Ab aufs Sofa, wir haben ordentlich Montagslesestoff für euch gesammelt. Unsere Themen sind: Stilvoll Altern, Adeles Sohn im Prinzessinnenkostüm, die Leiden einer intellektuell unterforderten Hausfrau und Jane Fondas Interview mit Lena Dunham.
1. Es fing damit an, dass mich eine junge Schuhverkäuferin gesiezt hat. Hä? Was soll das denn? Und auf einmal diese fiesen Nasolabialfalten. Oje. Und dann stellte ich mir tatsächlich selbst die Frage, ob ich diesen Minirock in meinem Alter überhaupt noch tragen könne? Spätestens Anfang Vierzig fängt es an, das optische Älterwerden. Kein einfaches Thema, das habt ihr vielleicht auch schon festgestellt. Mein Wunsch: Ich will halbwegs in Würde altern. Und bitte mit Stil – wie diese fashionable Ladys, über die wir zufällig bei einer Recherche gestolpert sind.
(Foto: instagram)
2. Adele ist einfach eine coole Socke. Schlawinert höchst unglamourös mit ihrem Sohn durch Disneyland und lässt ihn Prinzessinenkleid und -schühchen tragen. Weil er das vermutlich so wollte und von ihr eben kein doofes „Nee, is nich, weil du ja ein Junge bist“ zu hören bekam. Thumbs up, findet auch die Kollegin Selfish Mother und lässt sich in ihrem amüsanten post Excuse me, Your Son Is Wearing a dress darüber aus.
(Foto: Twitter)
3. Wie fühlt sich das an, wenn man vor der Geburt seines Babys einen erfüllenden Job hatte und sich danach mit dem Hausfrauendasein arrangieren muss? Die Linguistin Helen Hutchinson lässt in ihrem Artikel I’m A Stay-At-Home Mom And I Hate It mal all ihren Frust ab. Und fühlt sich danach wieder besser.
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4. Das Beste zum Schluss: Keine Geringere als Jane Fonda hat Lena Dunham für die Papermag-Ausgabe „Girls, Girls, Girls“ interviewt. Diesen grandiosen Schlagabtausch über Feminismus, Muttersein und Sexismus in Hollywood solltet ihr euch echt nicht entgehen lassen. Als kleinen Appetizer habe ich ein prima Lena-Statement über Adoption und künstliche Befruchtung herausgepickt : „I have endometriosis, and I’ve said to my boyfriend, ‚If fertility ends up being a challenge for me, I’m not gonna be the person who spends six years in IVF‘ because while I’m really intrigued by the possibility of carrying a child in my body ( ,…) for me, years and years of hormones and body manipulation wouldn’t work for my psychology and my body and it’s not important enough to me that my child come out of my body and it’s not important to me, (…) that the child belonged to Jack and me on a genetic level. It’s important to me that we have the right child for us and take the right kind of care of them.“ Well said, Mrs. Dunham!
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