„Später gehen wir ins Berghain.“


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Ein Spaziergang über den Markt am Kollwitzplatz ist eine Art heiliges Samstagvormittag-Ritual. Nicht zuletzt, weil man hier immer auf interessante Muttis wie Amanda (33) trifft. Die Französin lebt mit ihrem Freund und Tochter Zazie (8 Monate) in Australien und genießt gerade ihren Mutterschutz.

Gemeinsam verbringen die drei sechs Monate in Europa, damit die Kleine mal ihre ganze Familie kennenlernen kann. „Und damit wir in Berlin feiern können! Später gehen wir ins Berghain, meine Mutter passt auf Zazie auf“, lacht Amanda. Klein-Zazie war aber auch schon mit Feiern: „Wir haben ihr Lärmschutz-Kopfhörer gekauft und sie in Sydney mit auf Partys genommen. Sie hat es geliebt“, erklärt uns ihr Daddy. Na, das muss sie wohl in den Genen haben – Amanda war tatsächlich vier Tage vor der Geburt und vier Tage danach (!) clubben.

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Auch in Sachen Styling ist sie ziemlich cool. „I trage viel Schwarz. Dann muss man nicht soviel darüber nachdenken. Und eigentlich trage ich auch immer ein Paar verrückte Ohrringe, ich habe bestimmt 110 unterschiedliche Exemplare, die meisten hat mein Freund für mich gemacht. Aber wenn ich Zazie trage, greift sie natürlich immer nach ihnen. Also werde ich warten, bis sie ein bisschen älter ist.“

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Amanda trägt einen schwarzen Mantel von Suncoo, bequeme Boots von Camper (ähnlich via Mirapodo), eine lila Strumpfhose von American Apparel und eine Sonnenbrille von Komono.

Als stylische Mutti kann ich nicht leben ohne? Meinen geliebten Seidenschal. Die australische Designerin Christina McLean hat ihn mir zur Geburt von Zazie geschenkt.

Interview & Fotos: Poupette Bulley // Text: Natascha Korol

 

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