Mit kleinen Kindern macht die Weihnachtszeit doch einfach am meisten Spaß. Diese Vorfreude in den Augen und die Spannung, die sie fast nicht mehr aushalten können. So süß! Diese vielen, vielen Tag muss man aber auch rumkriegen und das geht am besten, wenn alle beschäftigt sind.
Deshalb war Theresias Plan diese Woche: Ein Lebkuchenhaus basteln! Natürlich kann man den Lebkuchenhaus auch selber backen, das haben wir auch schon einmal gemacht und das ist nicht so schwer aber man muss dann auch alle Teile zum Verzieren zusammen suchen und das kann schon mal dauern und noch dazu Nerven aufreibend sein.
Das ist das Rezept für ein selbst gebackenes Lebkuchenhaus
Zutaten
400 g Honig, klar
275 g Zucker
980 g Mehl
15 g Natron
10 g Lebkuchengewürz
2 Eier
5 Eigelb
275 g Butter
Milch
4 Eiweiß
2 El Zitronnesaft
500 g Puderzucker
Süßigkeiten zum Dekorieren
So geht’s
Für den Teig Zucker und Honig in einen kleinen Kochtopf geben und erwärmen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. In eine Schüssel füllen und lauwarm abkühlen lassen.
Mehl mit Natron und Lebkuchengewürz mischen. Die Eier, das Eigelb und die zimmerwarme Butter in Stückchen hinzufügen. Zum Schluss die abgekühlte Honigmasse hinzugeben. Jetzt alles in der Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten, zu einem Kloß formen, in Klarsichtfolie wickeln und für einen Tag in den Kühlschrank legen.
Schneller ans Ziel
Um es für sich als Mutti und für die ganze Situation einfacher zu machen und den Nachmittag entspannt zu halten, hat Theresia sich dann doch für ein Kauf-Lebkuchenhaus entschieden.
Zusammen mit ihrem Töchterchen machte sie sich also dran, das Haus zusammen zu bauen und dann folgte das Allerbeste. Es wurde dekoriert bis zum Umfallen! Zuckerkügelchen, Schokolinsen, Gummibärchen. Zwischendurch wurde davon natürlich auch ziemlich viel genascht und der ein oder andere Kakao verputzt. Auf den steht die Kleine seit ein paar Tagen besonders, seit nämlich die neue Kaffeemaschine, die auch Tee und eben Kakao kann, Dolce Gusto ins Haus gekommen ist und nun die ganze Familie verwöhnt. Theresia steht total auf den Chai Tea Latte, aber ein Kaffee am Morgen ist natürlich das tägliche Must-Have. Interessant, vor allem auch für die Kinder, ist die Form der Kaffeemaschine. Sie heißt auch nicht ohne Grund „Eclipse“, denn sie ist quasi ein Ring. Und dieser klappt sich auf, wenn man die Maschine benutzen möchte. Sieht ziemlich flashig aus. Auf Knopfdruck wird das Getränk zubereitet. Das geht ziemlich schnell. Theresia hat alle Sorten durchprobiert und findet den schwarzen Kaffee und, wie gesagt, den Chai Tea Latte am besten. Gut ist auch, vor allem wenn Kinder im Haus sind, die Maschine schaltet sich bei Nichtbenutzung automatisch nach fünf Minuten aus.
Den ganzen Nachmittag waren beide fröhlich beschäftigt und als das kleine Lebkuchenhaus fertig war, wollte es am liebsten sofort aufgegessen werden. So schön war es geworden. Ein echtes kleines Hexenhäuschen.