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Mein Mann lernt Französisch

„J’aime le quartier!“ sagt mein Mann fröhlich, als er die Treppe hinunter in die Küche kommt. Ich bin dabei, das Frühstück zu machen und drehe mich irritiert um. „Je ne regrette rien“ sagt er mit einem Hundeblick und ich muss losprusten. „Was denn?“ fragt er, „ich lerne Französisch“, setzt seine Kopfhörer wieder auf und verschwindet mit einem leisen Brabbeln „J’adore les fleurs“ nach oben.

Ich muss total lachen und denke, dass es doch eigentlich keine schlechte Idee ist. Mein Französisch ist auch ziemlich eingerostet. Es ist jetzt auch schon knapp 20 Jahre her, dass ich als Au-pair in Frankreich war und hier zu Hause spreche ich einfach viel zu wenig Französisch.

„Je passe en face de la gare du Nord“ höre ich aus dem Off und habe plötzlich DIE Idee. Wir haben gerade einen Labelmaker P-Touch von brother bekommen und wussten nicht so recht, was wir beschriften sollten, außer natürlich Kabel (mein Mann), Gewürze (ich) oder Spielzeug (Idee der Kinder). Aber jetzt hab ich’s. Und ich beschrifte ratzfatz, bevor mein Mann wieder nach unten kommt, alle Dinge, die ich sehe, auf Französisch: le bureau (der Schreibtisch), le fauteuil (der Sessel), la cheminée (der Kamin) und so weiter und so weiter. Unser ganzes Haus ist voller Sticker mit französischen Worten. Très amusant!

Labelmaker
Labelmaker

 

Noch mal kurz zum Labelmaker. Der sieht zwar nicht so schön aus, also eigentlich gar nicht, wenn man nicht gerade im Einwohnermeldeamt arbeitet, aber er hat ziemlich viele coole Funktionen. Man kann kleine Icons drucken oder Icons einem Wort hinzufügen. Man kann auch die diversen Farbbänder verwenden, in verschiedenen Stärken und Farben und sogar (Achtung liebe Muttis!) auf bügelbare Stoffbänder drucken. Also für die Klamotten in der Kita oder Schule.

Étagère à livres – Steh auf und lebe!

Mein Mann kommt wieder die Treppe runter. Ich so „Qu’est-ce tu penses?“ Er ist überrascht. Ich teste ihn gleich: „Und, was heißt das?“ und zeige auf das Schild am Bücherregal. ‚Étagère à livres‘ steht da. Mein Mann denkt nach und sagt: „Ach, ich weiß: Steh auf und lebe!“

Wir haben Tränen gelacht! Lachflashs sind doch echt das Beste! Wir bleiben auf jeden Fall dabei und üben Französisch sprechen. Falls ihr auch Hilfe beim Sprachenlernen oder fürs Beschriften braucht, dann macht bei unserem Gewinnspiel mit.

Wenn ihr einen Labelmaker P-Touch von brother gewinnen wollt, beantwortet einfach diese Frage:

Beschriftet ihr die Sachen euerer Kinder?

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Teilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Personen außer Mitarbeiter der beteiligten Firmen und deren Angehörige. Die Gewinner werden unter allen Einsendern von Kommentaren durch das Los ermittelt und anschließend per E-Mail benachrichtigt. Sie erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens und Wohnorts einverstanden. Eine Barauszahlung des Gewinnwertes ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 06.11.2016 um 24 Uhr.

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16 Kommentare zu “Mein Mann lernt Französisch

  1. Alle Sachen für den Kindergarten werden bei uns beschriftet. Damit steigt die Chance, dass verschwundene Sachen wieder beim richtigen Kind landen ;-).

  2. Wir waren dieses Jahr in Frankreich im Urlaub und da habe ich auch gemerkt, daß mein Französisch sich quasi in Luft aufgelöst hat. Dabei habe ich es gelernt bis zum Abitur und am Ende Texte von Molière und Konsorten gelesen, jetzt stehe ich im Bäcker wie ein Idiot und bekomme keinen graden Satz heraus 🙁

    Kindersachen beschrifte ich nicht, das war bislang auch noch nie wirklich nötig. Eher Marmeladen, Gewürze, selbstgebaute NEM-Kapseln, Gefriergut, und und und …
    Ich würde mich also riesig freuen.

    Ich folge auf instgagram unter aurian_28 und auf Fb natürlich auch

    https://www.facebook.com/melanie.reuss.98

    glg, Melanie

  3. französisch kann ich schon, aber vielleicht würde mein freund ja mal mit deutsch lernen anfangen, wenn ich alles mit labeln versehen würde. die sachen unserer kleinen mademoiselle beschrifte ich für die kita & der labelmaker wäre es super tool dafür…
    #need #want

  4. Yah! Wir werden ‚gezwungen‘ die Sachen im Kiga zu beschriften. Dafür wäre der Labelmaker grandios!
    Und sonst würde ich gern zuhause auch mehr Sachen beschriften. In zwei Sprachen, hier gibt’s nämlich deutsch und portugiesisch 🙂

  5. Hier könnten wir den Labeldrucker sofort gebrauchen: der Adventskalender mit selfmade-Überraschungen für unsere Krippengruppe wird durch die Kids (bzw. Elternschaft) selbstgestaltet. Und damit auch jedes Bild, Foto oder kleine Bastelei an das richtige Kind überreicht werden kann, erscheint der Drucker genau richtig. Liebe Grüsse, Mary (Elternvertreterin)

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