Hauptstadtmutti

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Die Hauptstadtmutti-Lieblinge im Juni 2023

Alles, was mich diesen Monat juckt, ist dass ich am 21. Juni beim Beyoncé Konzert sein werde. Mit richtig tollen Freundinnen einen Abend mit meiner größten Heldin. Ihr seid neu hier? Ich durfte sogar im Spiegel schon von meiner Obsession berichten. Bisher klappt es sogar online ganz gut, dass ich alle wackeligen Fan-Videos des Beyhive ignoriere und einfach ganz schnelle bei allen Renaissance Erwähnungen auf ‚Kein Interesse‘ klicke. Doch, doch, das Interesse ist da! Ich will es nur selbst erleben. Alle Outfits aufsaugen und meinen Spaß haben. Das wird super. Bis dahin muss außerdem das neue Buch ganz abgegeben sein. Wir glauben dran!

Ach, apropos Konzerte: ich war nach dem Lizzo Konzert zu geizig für den Merch, das Shirt fand ich am nächsten Tag auf Kleinanzeigen und liebe es. Lizzo Crew für immer.

Kleine Erinnerung, noch ist der Shop offen und es gibt ein paar Rest-Tassen, bedient euch, denn dann ist wirklich wieder Pause bis Dezember.

Zum fast nicht glauben können

Dass ich Teil der Zeit Magazin Cover Story sein werde, das wusste ich seit einem Januartag, an dem ich mit den anderen Teilnehmenden fast sechs Stunden lang im Pasternak in Berlin saß, aber mein Gesicht wirklich wahr am Bahnhof vorne auf der Zeit selber zu sehen, da habe ich schon kurz „Huch“ gemacht, nee ich habe natürlich geschrien. Das Gespräch könnt ihr hier nachlesen.

Ob ich am Ende glücklich war mit dem Endergebnis? Nun, Sergej Prokopkin, der ebenfalls Teil der Runde war, hat es in seinem Post hier gut zusammengefasst.

Zum Abschalten

Zunächst einmal: ich bin kein Technik-Freak. Meinen Laptop habe ich gebraucht gekauft, ein MacBook Air, aus Gewohnheit, genauso mein Handy, ein iPhone, refurbished gekauft. Noise Cancelling Kopfhörer sind mir zwar theoretisch ein Begriff, aber wirklich beschäftigt habe ich mich bisher nicht damit. Als ich dies diversen Freundinnen erzählte, sind die aus allen Wolken gefallen, und schwörten, dass genauso diese ihren Alltag als Mutter retteten. Sie tragen die Kopfhörer vor allen Dingen zu Hause mit den Kindern oder in der Bahn, wenn alles um sie herum zu laut wird.

Das verstehe ich sehr, außerdem dachte ich mir, will ich auch mal cool aussehen im Zug und freute mich über das Angebot von Fairphone, ihre Fairbuds XL Kopfhörer testen zu dürfen. Ich habe bei meiner Recherche gelernt, dass die Kopfhörer IP54 zertifiziert sind, also gegen Staub und z.B. Schweiß und leichten Regen geschützt. Na denn! Das ist wohl längst nicht selbstverständlich, mich faszinieren aber auch die 30h Laufzeit und natürlich der Grund, warum wir alle Fans von Fairphone sein sollten: das modulare System. Ihr könnt diese Kopfhörer wirklich, wirklich ganz alleine komplett auseinander bauen und jedes Teil einzeln ersetzen. Und wisst ihr was sogar der einfachste Austausch ist? Der vom Akku. Hübsch sind sie auch. Ich höre mal weiter, vor allen Dingen meine Beyoncé um textsicher am 21. zu sein.

Zum Nachdenken

Katja Berlin bewundere ich schon lange aus der Ferne. Ihre Diagramme kennen wir alle, ich würde behaupten, die meisten von uns haben sie sogar schon einmal geteilt. Nun könnt ihr sie auch dem letzten analogen Menschen in eurem Leben schenken, und natürlich auch selbst! Zum Lachen, Abfeiern und leider auch kurz Heulen, weil sie so klug und richtig sind. „Wofür Frauen sich rechtfertigen müssen“ heißt es übrigens.

Zum Aufräumen

Hä, aufräumen? Du meinst wohl zum Trinken? Nee ich meine den Horror aka die die Wasserflaschen-Schublade. Den bunten Mix aus ‚tropft‘, ‚undicht‘ und einfach alt. Die Hälfte kann eigentlich weg und muss durch langlebige Flaschen ersetzt werden. Was hab ich mich gefreut, dass Hydroflask die Goodie Bags unserer Tanzparty mit unterstützt hat im Mai und ich jetzt auch endlich eine richtig gute Wasserflasche ausprobieren darf. Die doppelwandige TempShield™-Vakuumisolierung verhindert Kondenswasserbildung und hält die Getränke stundenlang kalt oder warm. Und wisst ihr was: „Wir sind so sehr davon überzeugt, dass wir bei Hydro Flask die besten Produkte auf dem Markt herstellen, dass wir auf alle Flaschen eine eingeschränkte lebenslange Garantie für Herstellermängel bieten.“ Na dann, bring it on!

Zum Lernen

Liebe Anna,
weißt du, immer wieder erzähle ich, wie wenig mich ‚Sachbücher‘ packen, aber selbst predige ich immer davon, dass jeder Mensch nur das richtig Buch braucht. Und letzten Monat war es schon Betiel Berhe, die mich eines besseren gelehrt hat und nun lese ich mich durch deine Geschichten und Beobachtungen. Immer mal wieder eine zwischendurch und sage Danke.

Zum Anziehen

Ethletic kannte ich noch nicht, finde es aber praktisch, dass durch das große ‚e‘ auf der Lasche hier nicht verwechselt wird, wem die Schuhe gehören. Auf dem Bild seht ihr das Carl Modell in Chalk White. Ich mag ja High-Top Sneaker sehr und meine letzten gebraucht erstandenen sind nun doch bald endgültig durch. Ey und find erstmal Fair Fashion Schuhe, die nicht komplett hässlich sind. Im Gegenteil sogar noch ein bisschen nice.

Zu den Details der Fair Fashion Sneaker Marke:

Das Obermaterial besteht aus einem hochwertigen Lederersatz mit besonders weicher Haptik, hohem Tragekomfort und natürlicher Optik. Das Material ist widerstandsfähig, wasserabweisend und GRS zertifiziert, besteht demnach zu 100% aus recycelten Bestandteilen, die wiederum recyclebar sind. Zusätzlich wurde der Lederersatz von ethletic nochmals auf kritische Elemente und Inhaltstoffe getestet. Für besonders hohe Haltbarkeit wird die Naturkautschuksohle mit einer etwas dickeren Naht als bei konventionellen Herstellern üblich verarbeitet. Das Naturprodukt ist regranulierbar und kann so für die Herstellung neuer Sohlen wiederverwendet werden. Alle weiteren Materialien wie Schnürsenkel, Label und Garne sind Ökotex zertifiziert und lassen sich nach Ablauf des Lebenszyklus recyceln.

Und übrigens, „Ethletic ist der erste Sneaker-Hersteller, der seine Lieferkette offenlegt. Mit „Tracycle“ ethletic Kund*innen  nachvollziehen, woher die Rohstoffe kommen und in welchen zertifizierten Betrieben die Sneaker hergestellt werden.“ Daumen hoch, Freunde! (Bequem sind sie auch)

Zum Vorlesen

Ich liebe Albertas Wunschladen von Martina Walther sehr. Vor allen Dingen, weil es genau die Art von Laden ist, die mich glücklich macht: es gibt Gebrauchtes, Repariertes und Geflicktes. Die Ladenbesitzerin Alberta selbst kann Wünsche erfüllen und scheint für jeden Menschen, der in ihren Laden kommt, genau das Richtige zu haben. Doch was ist mit ihr selbst? Meine Kinder haben hier auch direkt kommentiert, dass sie das Konzept des gebrauchtkaufens ja schon kennen, warum die Leute in dem Buch das nicht checken?

Zum Bräunen

Auch schön, wenn die meistgestellteste Frage nach der Tanzparty in meinen DMs nach meinem Lippenstift war. In letzter Zeit tendiere ich ja eher zum 90s Look mit lilabräunlich angehauchten Crawford/Anderson/Smith Lippen (Habe die Anna Nicole Smith Doku jetzt auch durch und OMG). Das sind meine drei Faves, die wenig schmieren und der Nyx ist auch so einer, der ewig hält, den ich grundsätzlich für Lesungen und Shootings benutze. Der von theBalm ist quasi unsichtbar, I love it. Banana Beauty führt genau meine Farbe nicht mehr, aber die anderen sind genauso nice und das war auch meine Wahl am Tag der Tanzparty.
theBalm MEET MATT(E) HUGHES® in der Farbe Sincere
Nyx SHINE LOUD HIGH SHINE LIP COLOR in der Farbe Ambition Statement (vegan!)
BANANA BEAUTY Liquid Lipstick in der Farbe Holyyy Chic (aus Berlin und vegan!)


Zum Hingehen

Am Donnerstag, den 29.06.2023 startet die zweite Ausgabe des Kinder- und Jugendfilmfestivals The Future is Africa in Berlin mit künstlerischen Beiträgen vom afrikanischen Kontinent und der afrikanischen Diaspora. Neben zwei spannenden Podiumsdiskussionen, werden in Kooperation mit afrikanischen Filmexpert:innen kostenlose Workshops für Kinder und Jugendliche angeboten, die einen interkulturellen Austausch unterstützen und dabei die Kunst des Kinos in der Praxis näher bringen. Der Festival-Fokus auf weibliche Perspektiven im afrikanischen Film wird auch hier berücksichtigt und in Diskussionen weitergeführt.

Bis zum 4. Juli werden 22 Filme verschiedener Genres an zwei Festival-Locations – dem IL KINO in Neukölln und dem Sinema Transtopia im Wedding – präsentiert. Das vollständige Programm, kuratiert von der britisch-guyanischen Filmkuratorin June Givanni, findet ihr unter tfia.operndorf-afrika.com.

Weitere Informationen sowie eine Anmeldung zu den Workshops unter festspielhaus@schlingensief.com.

THE FUTURE IS AFRICA, Operndorf Afrika
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