Isa Grütering

Anzeige

Gemüsebrei fürs Baby: Eddas Lieblingsrezept

Ich bin ein Breikocher, also ein Breikocherin. Für alle meine drei Kinder hab ich den Mittagsbrei, also den Gemüsebrei fürs Baby (und auch die anderen Breie) immer selber gekocht. Ich bin da der totale Kontrolletti, ich muss einfach wissen, was drin ist. Außerdem finde ich es auch katastrophal, wie viel Müll mit diesen vielen Gläschen produziert wird. Das ist absolut unnütz. Und, Argument Nummer 3: Das Breikochen geht wirklich sehr schnell und wenn man auf Vorrat kocht, hat man auch gar nicht so viel Arbeit damit.

Für unser drittes Baby koche ich nun schon seit einigen Monaten und probiere allerlei Kombinationen. Man muss am Anfang natürlich immer gut aufpassen, dass man keine blähenden Gemüsesorten verwendet, also alles, was im weitesten Sinne mit Kohl zu tun hat, lasse ich im ersten Jahr immer komplett weg. Aber alles andere verwende ich mal mehr, mal weniger.

Angefangen habe ich mit reinem Pastinakenbrei. Später haben ich dann auch Möhre dazu gemischt, da ich persönlich den Pastinakengeschmack immer sehr intensiv finde. Mit Möhre kann man den etwas abmildern. Später habe ich dann Kartoffeln dazu gegeben, damit wird der Brei sättigender. Und dann habe ich eigentlich jedes Wurzelgemüse verwendet, was es gibt, also Möhren, Pastinaken, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Tobinambur, rote Beete und dazu dann nach und nach Kürbis, Spinat, Zucchini, Aubergine, Tomaten.

Am Anfang hatte ich das Gefühl, Edda isst alles, was man ihr gibt. Mittlerweile hat sie tatsächlich schon Vorlieben entwickelt. Sobald beispielsweise zu viel Pastinake im Brei ist, verschmäht sie ihn, kneift die Lippen zusammen und fängt an zu weinen. Also habe ich die Mischungen variiert und festgestellt, dass sie eine absolute Lieblingsmischung hat und zwar diese hier:

Pastinake-Möhre-Kartoffel- Süßkartoffel-Tobinambur-Babybrei

Zutaten:

3 mittelgroße Kartoffeln

1/2 große Süßkartoffel

3 mittelgroße Möhren

1 Pastinake

1 gr0ße Tobinambur-Wurzel oder mehrere kleine

1 EL Pflanzenöl (raffiniertes Rapsöl oder sonstiges Keimöl, ich nehme das von Brändle, da es gute Bewertungen bekommen hat, bitte kein Babybreiöl verwenden, die haben meist ungesunde Inhaltsstoffe)

Zubereitung:

  1. Das Gemüse schälen und gut abwaschen.
  2. Alles würfeln, in einen Topf geben und mit Wasser bedecken.
  3. Das Gemüse kochen, bis es weich ist. Dann etwas Wasser abgießen, damit der Brei nicht zu flüssig wird.
  4. Das Gemüse gut pürieren. Ich habe dafür den MultiQuick 5 Baby von Braun (hier auf deren Seite gibt es übrigens auch noch ziemlich viele Tipps zur Babyernährung) zur Verfügung gestellt bekommen. Ich hatte vorher schon einen Pürierstab von Braun, der allerdings schon fast 20 Jahre alt war und so bin ich ganz froh über das neue Gerät. Es hat zwei Aufsätze. Einmal den herkömmlichen Pürierstab. Den verwende ich für größere Mengen und dann gibt es Zerkleinerer. Der ist auch für Kräuter und Nüsse gut aber auch für extra feinen Babybrei. Da passt allerdings nur eine kleine Menge, also eine Mahlzeit rein aber dafür geht es mega schnell und wird sehr fein. Wenn ich größere Menge vorkoche, dann nehme ich den normalen Pürierstab. Für die oben angegebene Menge auch. Also gut pürieren und am Ende das Öl dazu geben.

Und dann kann der Brei entweder sofort gegessen werden oder aber 2 Tage im Kühlschrank oder bis zu 3 Monate im Gefrierschrank aufbewahrt werden. Zum Pürierstab von Braun gibt es den Gefrierportionierer dazu. Der hat neun kleine Portionsfächer und ist sehr praktisch. Man kann die einzelnen Portionen jeweils rausdrücken und nach und nach verwenden.

Welche Breisorten essen denn eure Baby am liebsten?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Newsletter Abo

„Wir sind sooooooooooo up-to-date, Schätzchen.”

Schließen