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Kinderzimmer teilen: praktische Möbel von Petite Amélie

Es war ihr größter Wunsch: das Schulkind und das Kleinkind wollten sich ein Kinderzimmer teilen. Wir haben laut gelacht und gesagt, im Leben nicht. Doch dann schlich sich so langsam der Gedanke an ein zweites Büro ein und wir mussten zugeben, es wäre vielleicht sogar ganz nett, den Kleinen oben eine Art Kinderreich zu ermöglichen. Außerdem haben sie einfach nicht aufgehört zu nerven.

Gesucht: ein Kleiderschrank für beide

Wer mich kennt, weiß, dass unsere Möbel, Klamotten, Bücher vornehmlich secondhand gekauft werden. Das geht immer soweit gut, bis ich etwas Bestimmtes brauche. Bei Büchern sind es hauptsächlich Inhalte ohne Stereotype und mit einem diversen Rollenbild, wie beispielsweise bei dem Ulila Verlag. Bei meiner anstehenden Lesetour brauchte ich Kleider, die knallen, für die Bühne. Auch da wurde ich bei den neuen Sachen fündig. Und die Möbel? Ein zusammengewürfelter Haufen war das bei uns. Das Schulkind schläft im alten Bett von der Oma, das Kleinkind schläft im halb-abgebauten Hochbett des Geschwisterkindes, Kommode und Schrank wurden zur Geburt des ersten Kindes secondhand gebraucht.

Fazit: die beste Lösung wäre ein Kleiderschrank für beide, der darf auch richtig hoch sein, aber schmal. Und sollte zwei Stangen haben! Und bitte keine Schubladen. Und Soft Close!

Gesucht: eine Lösung für die Bücher

Ich mache kein Geheimnis draus, dass Bücher meine absolute Leidenschaft sind. Ich kaufe sie kistenweise auf Flohmärkten, nehme sie aus diesen ‚zu verschenken‘ Boxen am Straßenrand oder bei der Bücherei mit und ich kaufe sie auch so. Ganz davon abgesehen, und das ist vielleicht die schönste Begleiterscheinung dieses Jobs, bekomme ich sie auch geschenkt. Wir haben also sehr, sehr viele Kinderbücher. Überall. Immer.

Im Schlafzimmer der Kinder sollte sich nach Möglichkeit kein Spielzeug befinden, da bin ich amerikanisch, dafür haben sie ein Spielzimmer. Ist auch nicht die schlechteste Idee für Wohnungen: wenn es zwei Kinderzimmer für zwei Kinder gibt, aus dem einen ein Schlaf- und aus dem anderen ein Spielzimmer zu machen. Wir haben nun aber den Luxus eines Hauses und sind froh über den riesigen Spielbereich.

Deshalb meine Devise: Bücher und Kuscheltiere können ins Schlafzimmer, der Rest landet im Spielzimmer. Ich muss ehrlich sagen, das ist sowas von die aufgeräumte Version. Auf den Nachttischen stapelten sich die Bücher und auf dem Boden links und rechts auch. Die zwei Regale waren nicht mehr genug, vor allen Dingen brauchten wir ein Bücherregal, bei dem man die dicken Lesebücher des Schulkindes nach ganz oben packen konnte, damit das Kleinkind sie nicht permanent liest. Da gibt es hunderte andere.

Gesucht: ein Bett fürs Kleinkind

Das Kleinkind wollte ein eigenes Bett, das es sich selbst aussuchen wollte. Da waren wir tatsächlich überrascht, dass es so einen Wunsch schon so äußern konnte. Es hat sich definitiv nicht damit zufrieden gegeben, einfach das Bett des Geschwisterkindes zu erben. Verständlich. Der Nachttisch war auch einfach ein alter Kartonhocker von der Oma. Da wünschten sich beide je einen Nachttisch, in dem man wirklich mal was aufbewahren könnte.

Einmal alles raus bitte!

Gesagt, getan. Am besten kann man in leeren Räumen denken, oder? Das taten wir, den Mini-Kleiderschrank vermachten wir großzügig den nächsten Babyeltern in der Familie, die Kommode wanderte ins Spielzimmer und wurde zur Lego/Playmobil-Aufbewahrungstätte. Ein Bücherregal wanderte ebenfalls ins Spielzimmer und beherbergt nun die größeren Playmo Dinger.

In der Zwischenzeit hatten wir uns bei unserem Kooperationspartner Petite Amélie umgeschaut. Warum? Nun, ich muss sagen, die Tagline ‚Made by a Mum‘ hat mich direkt überzeugt. Ich dachte mir, wenn das eine Mutter entworfen hat, dann ist wahrscheinlich auch sehr viel Logik dahinter. Tatsächlich waren die Möbelstücke, die wir brauchten, richtig schnell ausgesucht. Wir brauchten: einen Kleiderschrank, ein Kleinkindbett, zwei Nachttische, ein Bücherregal und vielleicht noch eine neutrale Aufbewahrungsoption.

Apropos neutral, Kinderzimmermöbel waren mir bis dato immer relativ schnuppe, doch so langsam wäre ein wenig Einheitlichkeit doch ganz nett. Vor allen Dingen wenn sie sich ein Kinderzimmer teilen. Schlicht, zeitlos, hell, ein bisschen was anderes. All das hat Petite Amélie.

Hach ja, merkt euch dieses schöne leere helle Zimmer.

Der perfekte Kleiderschrank zum Teilen

Da ist es, mein neues Lieblingsteil, das mich jeden Tag glücklich macht. Der Kleiderschrank ‚ÉTOILE‘ erfüllt alle unsere Wünsche. 206 cm hoch und 94cm breit passt er genau in die Ecke, in der der andere vorher stand, nimmt aber weniger Breite ein und es passt aber doppelt so viel rein! YES! Die Schranktüren sind mit einem Soft-Close-Mechanismus ausgestattet und schließen langsam und fast geräuschlos. Mir war vor allen Dingen wichtig, das egal wofür dieses Zimmer in den nächsten Jahren genutzt wird, und von wem, ein schlichter Schrank schon vorhanden ist.

Außerdem: zwei Kleiderstangen, sodass das große Kind sich selbstständig anziehen kann, das kleine aber nicht auf die Idee kommt, den Schrank auszuräumen, weil es sich zum 20. Mal umziehen will. Und wie ihr schon sehen könnt, hatten wir mehr als genug Platz, um die Dachschräge perfekt und bis auf den letzten Zentimeter auszufüllen. Ich sag es euch, Millimeterarbeit war das!

Die große Bücherlösung

Als hätte ich sie per Maßanfertigung bestellt, passte das Bücherregal Bocca neben eins der alten kleinen Regal von uns. Schon war sie da, die Lösung für die Bücher, die das Kleinkind noch ein bisschen in Ruhe lassen sollte. Und wisst ihr, was auch eingezogen ist? Eine Lösung für die ganzen kleinen mini-Kartonbücher, die man eh nicht klug organisieren kann. Außer halt in dieser tollen Bücherbox ‚Cérise‘. Ich glaube ich bestelle direkt noch eine nach fürs Bad, ganz ehrlich.

Schlaf, Kindlein, schlaf endlich

Ohne hier zu detailliert in das leidige Schlafthema einzusteigen, aber ein simpler Trick kann sein, dass das große Kleinkind sich selbst ein Bett aussuchen darf. Und wenn man dann noch herausfindet, dass das Lieblingsbett des Kindes in einer Miniaturform kommt, dann wird man vielleicht Eltern des Jahres. Das Kind ist ausgerastet vor Freude. Das Kinderbett ‚Colombe‘ ist wundervoll. Genau das, was wir gesucht hatten. Rausfallschutz, aber es kann einfach rein- und rausgeklettert werden. Die Matratze konnten wir direkt mitbestellen, so praktisch!

Und die Mini-Version? Zucker, oder? Ich finde das so witzig und clever zugleich, es macht die Abendroutine tatsächlich einfacher. Ganz abgesehen davon, dass es einfach klug ist. Made by a Mum halt.

Bei den Nachttischen mussten wir ein bisschen überlegen und haben uns am Ende für ‚Plume‘ entschieden. So können sie in der Schublade ihren Kleinkram lagern, und unten drunter die sperrigeren Bücher.

Geheimtipp: Die absolute Cherry on top

Ich wusste nicht, dass ich sie brauchte, bis ich sie hatte. Und, nach all dem Buchwahn der letzten Wochen, dem normalen Alltag und überhaupt, Life, hatte ich vollkommen vergessen, warum ich diese Truhe ausgesucht hatte. Gecheckt habe ich es erst, nachdem ich meinem Mann gesagt hatte, dass er sie falsch zusammengebaut hatte. Leute, nicht nur passt die Spielzeugkiste ‚Brise‘ genau in die Ecke meines Dachschrägen-Puzzles, nein, noch viel besser: sie hat Rollen! Wenn ihr mich vor Freude weinen und lachen sehen könntet. Der Innenteil kann komplett rausrollen und dann wird der Rest entweder zum Mini-Tisch oder zur Höhle. Es ist so mega.

Bestellt man dann noch die Tischerweiterung von vornherein dazu, hat man die ultimative Bastelecke. Ich sag’s euch, das wird hier auch noch geschehen. Bis dahin sind die Kuscheltiere endlich alle an einem Ort.

Gesamturteil zu Kinderzimmermöbel von Petite Amélie

Ich liebe die Sachen wirklich. Alle. Einzig und allein die Nachtschränke sind ein bisschen wackelig. Ich soll außerdem von meinem Mann und meinem Vater ausrichten, dass der Aufbau anderen Möbelanbietern in nichts nachsteht. Sprich, etwas kompliziert und anstrengend. Well, you know, sorry, aber dafür stand eigentlich alles innerhalb eines Tages wir leben nun seit Wochen in einem eigentlich immer recht ordentlichem Zimmer. Die Kinder mögen die Möbel natürlich auch. Ich wage zu behaupten, dass die entstandene Einheitlichkeit ein bisschen für Frieden sorgt, zumindest aber ist alles an seinem Platz. Außerdem, und das ist nicht unwichtig, für den Preis ist das ein mehr als faires Angebot. Die Sachen sind wirklich schön schlicht und nicht so Kinderzimmer-schnörkelig.

Einen Tipp hab ich aber noch: ihr dürft auf keinen Fall den Spielzeugbereich angucken, denn dann bestellt ihr sofort alles. Ich wiederhole, auch nicht das mega süße Holz-Eis-Set. ARGH. Warenkorb schon wieder voll.

Der Vorher-Nachher-Vergleich

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