Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und sie hat es so an sich: es wird kalt und ungemütlich draussen. Unsere Kinder stecken wir in dieser Zeit am besten in mehrere Schichten, genannt Zwiebelprinzip. Warum? Weil Kinder nicht still in der Ecke herumstehen, an ihrer Kippe ziehen und frieren.
Das Zwiebelprinzip ist insgesamt eine runde Sache. Fängt schon im Sommer bei Bergtouren an, unten ist es warm und je höher es geht, desto kühler wird es. Nach und nach lässt sich also immer eine Schicht mehr drüberpacken – dann bleibt alles warm und trocken.
Meine Lieblingsteile für das Zwiebelprinzip meiner Kinder (und für mich) habe ich unter anderem bei hessnatur gefunden. hessnatur gehört deswegen zu meinen Favoriten, weil nur natürliche Materialien genutzt werden und die Produktion ebenfalls nachhaltig ist. Die Kleidungsstücke sind robust und langlebig, ausserdem zeitlos schön – sie lassen sich also weitervererben, verschenken oder auch weiter verkaufen wenn sie zu klein gewoden sind.
Zwiebelprinzip für Kinder – drei Schichten für alle Eventualitäten
Beim Zwiebelprinzip dreht sich alles um mehrere, funktionale Schichten. Jede Schicht tut ihren Teil um trocken und warm zu halten – egal bei welchem Wetter.
Basisschicht – Die Basisschicht hält trocken und ist atmungsaktiv, meist transportiert sie Feuchtigkeit vom Körper weg, so dass das Kind nicht schwitzt und im Zweifel später dann friert.
Zwischenschicht – Sie sorgt dafür, dass der Körper warm gehalten wird und die eigene Körperwärme nicht einfach nach aussen verloren geht.
Außenschicht – Die Außenschicht hält Wind und Kälte ab.
Jede Schicht besteht aus einem anderen Material, damit der gewünschte Zweck auch erfüllt werden kann. Zusätzlich bildet die Luft zwischen den einzelnen Layern auch eine Isolationsschicht und hält zusätzlich warm. Mein Kind ist eine Heizung und mault eigentlich regelmäßig über zu warm, zu viel an, zu dick und deswegen schwöre ich drauf, denn so kann ich immer aus- oder anziehen, je nachdem, wie der Wärmestatus gerade so steht.
Schichten funktionieren übrigens über das ganze Jahr. Denn natürlich lassen sie sich je nach Bedarf und Wetter anders kombinieren und demenstprechend anpassen. Mal mehr, mal weniger.
Für die Basisschicht funktionieren diese Teile von hessnatur hervorragend.
Ein leichter Pulli aus wärmender Merinowolle und weicher Seide und die dazu passende leichte Hose aus Merinowolle und Seide sind echt ein super Team. Superweich, kratzt nicht und belüftet und wärmt. Oder alternativ die weiche Leggings, die sich so anfühlt, als hätte man nix an (für mein „Nackt-Kind“ sind solche Stoffe essentiell!)
Als Zwischenschicht funktionieren Wolle und Fleece sehr gut, z.B. Shirts aus Merinowolle oder für kältere Tage die Fleecejacke (die im Sommer auch an lauen Abenden wärmt). Alternativ kann auch ein etwas dickerer Pulli oder eine Softshelljacke als Zwischenschicht gut funktionieren.
Für die Außenschicht natürlich etwas, was Wind und Kälte abhält, wie z.B. der tolle Parka oder auch der schöne Wollfleecemantel, der durchaus auch bei kühlen Temperaturen zum Einsatz kommen kann – statt ner dicken, unförmigen Winterjacke. Mein absolutes Herzstück ist aber der Rhönschaf-Mantel – der ist aber sehr, sehr dick und für wirklich kalte Tage hervorragend. Fällt auch interesanterweise größer aus, als z.B. die Basisschichten (also eher abchecken: ne 98/104 ist eher ne 98 und sitzt schon ganz schön stramm bei 104…der Mantel hingegen ist sehr groß – was ja toll ist, hält er länger :)).
Mama trägt auch lieber hessnatur
Für mich ist natürlich auch noch was abgefallen: die kuschlig weichen Pullis und Jogginghosen kann ich nur empfehlen und mein absolutes Lieblingsteil, das ich seit Monaten nicht mehr ausgezogen habe ist die lange, unfassbar weiche Alpaka-Strickjacke. Insgesamt schätze ich die Zeitlosigkeit von hessnatur. Denn wer sich wirklich mal was Neues gönnen möchte, der kann sich dann durchaus drauf verlassen, dass es einen ne ganze Weile begleitet – bei Kindermode eben dann auch kleinere Geschwister.
