Wir sind auf jeden Fall die absoluten Spieler bei uns zu Hause. Und nein, nicht die Zocker oder Gamer, noch nicht zumindest. Wir spielen alle zusammen am allerliebsten Gesellschaftsspiele.
Das fing schon ganz früh mit Mensch-Ärgere-Dich-Nicht an. Je größer die Jungs werden, desto mehr kommt dazu. Hoch im Kurs bei uns sind UNO, Rummikup und Drecksau und jetzt neu dabei ist auf jeden Fall Stoopido von Ravensburger.
„Mama, das Spiel ist richtig geil!“
war die Ansage meines Achtjährigen, nachdem wir Stoopido schon mindestens zehn Mal gespielt hatten. Keiner der Kinder wollte mehr aufhören. Dabei ist das Spiel eigentlich ganz simple und jeder Durchlauf geht auch recht schnell. Die Kinder finden es mega witzig.

Stoopido geht so
Es können vier Personen mitspielen. Jeder Mitspieler bekommt eine Brille auf. Auf dem Tisch verteilt, liegen die Zutaten, also die Nasen und Ohren und Augen und Kopfbedeckungen. In der Mitte liegen die Klatschkarte, der Quietscher und der Würfel. Es sieht also schon ziemlich bunt aus. Da fangen die Kinder in der Regel schon an, sich zu überlegen, wie sie gerne aussehen würden. Das kommt natürlich nie zustande, weil …
… dann nämlich das Spiel startet und der Würfel reihum geht und jeder der zum Zug kommt, den jeweils anderen „schmückt“ und zwar mit den Dingen, die er gut findet. Das geht so lange, bis die Brille der oder des Ersten komplett voll ist. Der ist dann der Verlierer. Und dann können sich alle mal anschauen und am besten Fotos von einander machen, denn alle sehen dann ziemlich wild und wirklich witzig aus.

Achtung: Das Spiel hat Suchtfaktor. Wir spielen es seit ein paar Tagen mehrmals täglich.
Vor Spielstart muss man übrigens alle Teile erst einmal aus der Pappe lösen und die kleinen Plastikclips festmachen, die zum Spielen benötigt werden. Das dauert eine Weile, macht aber auch schon ziemlich viel Spaß, weil man da auch schon probieren kann, wie die lustigen Nasen oder Ohren aussehen.