Mit Freude verkünden wir euch, dass unser #momcrushmonday endlich wieder aus dem Sommerschlaf erwacht ist. Und los geht´s gleich mit einer ganz liebreizenden, aber ein wenig verrückten (im positiven Sinne) Insta-Mama: Toni von twoandahalfunicorn.
#momcrushmonday
Die liebe Toni gibt im Internet nicht viel Privates preis. Meistens sieht man nur sie auf den Bildern und ab und an entdeckt man auch mal ein Familienfoto. Die Gesichter ihre Mannes und ihres Kindes (genannt Muck) sieht man aber nie. Sie meint, dort draußen gibt es ihrer Meinung nach einfach zu viele Verrückte. Und trotzdem folgen ihr bei Instagram so unheimlich viele Menschen. Warum das so ist? Das kann ich euch sagen: weil sie offen schreibt, was sie denkt. Und das kommt einfach bei vielen Menschen gut an. Ein bisschen was, hat sie mir dann aber doch verraten:
Toni bezeichnet sich selbst als anonyme Instgram-Mutti und nimmt die Menschen dort draußen seit über 4 Jahren mit auf ihre Reise durch Hoffnung, Spaß, Veränderungen, Selbstliebe, bunte Haare, eigene Kindheitserinnerungen, Selbstzweifel, Mutti-Alltag und viele „Manchmal stehe ich da und liebe einfach“ – Momente. Toni liebt und glaubt an Einhörner und das erkennt man sofort, wenn man sich ihr Profil genauer ansieht. Ich sage nur: Einhorn-Hausschuhe, Einhorn-Masken, Einhorn-Duschbad, Einhorn-Kostüme, Einhorn-Klamotten, Einhorn-Snacks, Einhorn-Torten, Einhorn-Schaukelpferde usw. 😉 Bei ihr zu Hause findet man keine Holzregenbögen im weißen Regal (obwohl sie die eigentlich toll findet), kein Tipi mit einer Lichterkette im Wohnzimmer und kein Kinderzimmer, welches Ähnlichkeit mit ihrem Zahnarzt hat. Tonis Nische? Keine Nische.
Sie stammt aus einer Großfamilie, dementsprechend teilt sie für ihr Leben gern ihr Essen – nicht! Toni ist für immer frisch verliebt in ihren Wolf, wohnt mit ihrem kleinen Muck an der schönen Nordsee und lässt dort ihre Haare wehen. Aktuell hat Toni, wie sie sagt, kein 1kg Nutellaglas verschluckt, sondern erwartet voller Herz-Klopfen ihr 2. Wunder. Toni liebt den Geruch von Tannen und wenn sie ehrlich ist, steht sie manchmal an der Tankstelle auch immer eine Sekunde zu lang. Spermüllhaufen sind ihr viel lieber als Wäschehaufen und was man auch immer auf ihren Fotos bewundern kann, sie verschafft dieses Dingen gern ein 2. Leben. Bei ihnen zu Hause gibt es mehr Kasetten, als CD’s und Flohmarkt-Besuche ist bei den Dreien Pflichtprogramm. Toni sagt selbst, dass sie kein Covergirl ist und steht zu ihrem Zahnfleischlächeln, den kaputten Chucks, ihren Schwangerschaftstreifen, einer Delle am Po und ist einfach (Achtung, Spruch aus der Wendy) so, wie sie ist.
Instagram ist weder ihre Doktorarbeit, noch möchte sie anderen Frauen ein falsches Bild vermitteln. Sie meint, dass die Menschen Lücken zwischen ihren Oberschenkeln wollen, aber bloß keine im Lebenslauf. Und wenn, dann ist im Leben nur die Teigschüssel geleckt. Das Internet bezeichnet sie als einen großen Zirkus, mit zu vielen Showgirls, zu vielen Clowns, zu vielen Tierquälern… und sie sagt. „Ich bin das kleine Mädchen, das in der letzten Reihe sitzt und sich das ganze Geschehen mit einem XL-Popcorn-Becher ansieht. Da bleibt zuletzt nur noch die Frage: Süß oder Salzig ? Süß, Baby!“
Toni: Das Gleichgewicht zu halten wird langsam schwer, bald falle ich nach vorne um.
Toni: Was hat es mit einem Stift und einer Kasette auf sich ? Wissen viele Kinder heute gar nicht mehr. Hier gibt’s mehr Kasetten, als CD’s.
Toni: Da lag er nun, mein kleiner Muck, ganz hilflos und nach vielen Stunden des Kämpfens auf meiner Brust und hat mich zur Mama gemacht. Wer hier unbeholfener war, keine Ahnung… aber wir haben uns angesehen und es machte sich ein ‚Wir rocken das schon‘ – Gefühl breit und so ist bis jetzt geblieben.
Toni: Das Mama-Sein hat nicht nur meinen Tascheninhalt, meinen Geduldsfaden und meinen Kühlschrank verändert, sondern auch meinen Körper. Eine Geschichte in Haut geschrieben. Narben erzählen Geschichten, meine z.B vom Mamaglück und deine?
Toni: Nirgends steht geschrieben, dass erwachsene Frauen nicht mit Einhornmasken aus Einhorntassen leckeren Einhorntee trinken dürfen.
Toni: Eins der ersten Kugelbilder mit meinem Großen. „Großer Bruder“, das erfüllt ihn jetzt schon so mit Glück und er fragt ständig, wann er denn nun eeeendlich mit seiner Schwester zusammen Cornflakes essen kann.
Toni: Unsere Einhorn- und Wolf-Hochzeit. Einer der emotionalsten Tage für uns. So emotional, dass mir ausnahmsweise mal keine passenden Worte einfallen.
Toni: Mein Papa musste bzw. muss dieses Jahr stark sein. 3 seiner Mädels schwanger, 3 mal Opa in einem Jahr, insgesamt dann 7 facher Opa. Weihnachten brauchen wir bald einen Saal und das ist wundervoll.
Toni: Und wer sagt eigentlich, dass Jungs kurze Haare haben müssen?
Toni: Woke up like this. Auch als Mutter geht man dem ein oder anderen Stress aus dem Weg, dann darf man auch mal im Einhornkostüm los.
Toni: Wenn ich das Foto so ansehe, denke ich mir „Coole Socke warst du mal“, vor ein paar Jahren auf dem Spielplatz, der Funktionsjacke getrotzt und noch irgendwo hängengeblieben zwischen Jugend und Erwachsen werden. Das Leben hat mich sehr verändert, somit auch meine Prioritäten. Es geht auch ohne Eyeliner, ziemlich gut sogar.
Toni: Hach, das Foto habe ich ja ewig nicht gesehen. Wenn die Kinder noch ein Alter haben, in denen man ihnen alles anziehen kann, herrlich 😀
Toni: Toni, drölf Jahre, angekommen im Leben.
Liebe Toni, vielen lieben Dank für´s Dabeisein! Wir drücken dir für die Geburt die Daumen und wünschen euch eine fantastische, einhornmäßige Zukunft!
Und hier unsere letzten 3 #momcrushmonday-Mamas