Netz-News: Über Ken Heymans MOTHERS, mentale Stärke & die Erkenntnisse eines Uropas

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Heute hüpften unsere Herzen beim Anblick der zeitlos-schönen Fotoserie MOTHERS von Ken Heyman. Außerdem verraten wir, wie man im Bedarfsfall mentale Stärke erreicht und teilen die Erkenntnisse eines lebensfrohen 98-jähren Uropas mit euch. Und als Sahnehäubchen gibt es noch Baby-News obendrauf! 

1. Aufräumen lohnt sich: Der US-amerikanische Fotograf Ken Heyman (83) musste eine Lager mit Bildmaterial räumen und stieß dabei auf einen längst vergessen Schatz: eine Mappe mit dem Titel „Mothers“, randvoll gefüllt mit wunderschönen Aufnahmen von Müttern und ihren Kindern in den 1960er-Jahren. Damals hatte er die ganze Welt bereist, um Fotos für das Buch Family der Anthropologin Margaret Mead zu machen. Es wurde für den Pulitzer-Prize nominiert und gehörte zu den zehn bestverkauften Foto-Bildbänden der damaligen Zeit.

2. Gleich zwei Babys mit erhöhtem Star-Potential gibt es heute zu vermelden: Eva Mendes (42), Ryan Gosling (35) und Esmeralda (2) warten auf Familienmitglied Nummer 4. Und das nicht mehr lange, wenn man der Us Weekly Glauben schenken darf. Der Storch ist dann weiter durch die Hollywood Hills geflogen: Auch Blake Lively (28) und Ryan Reynolds (39) legen nach und bekommen nach Töchterchen James (2) jetzt ja vielleicht wirklich einen Jungen. Die Familienplanung ist damit aber noch lange nicht abgeschlossen: Es wird an einer Großfamilie gearbeitet, wie der sexy Dad unlängst verkündete. Wir zitieren da mal aus der Gala: „Wir hätten liebend gern eine große Familie. Wir beide kommen aus großen Familien – meine Eltern haben vier Kinder, Blakes fünf. Viele Leute sagen, dass das verrückt ist, aber das werden wir erst wissen, wenn wir es gemacht haben.“

3. „Familie“ würde bei Ryan Reynolds also bestimmt ganz oben auf einer Liste mit dem Titel Was sind Deine wichtigsten Werte? auftauchen. Eine solche steht im Mittelpunkt von Mental stärker in 10 Minuten (die vielleicht wirkungsvollste Übung der Welt) des Kollegen myMonk, der sich an einer 20 Jahre alten Studie der Standford University orientiert. To make a long story short: Eine Gruppe von Studenten wurde gebeten, in den Winterferien täglich aufzuschreiben, was ihnen Positives widerfährt. Ein zweite Gruppe hatte die etwas komplexere Aufgabe schriftlich festzuhalten, welche Werte ihnen am wichtigsten sind und wie die Ereignisse des Tages mit diesen zusammenhängen. Und was kam dabei heraus? Gruppe 2 war seltener krank, kraftvoller und hatten eine positivere Einstellung. Also lasst es uns ihnen gleichtun! Denn „schon kurzfristig führt das Schreiben über die eigenen Werte zu größeren Gefühlen von Kontrolle, Stärke, Stolz, Kraft. Außerdem macht sie die Übenden liebevoller und empathischer, auch sich selbst gegenüber.“ Also ich probier’s.

4. Und hier kommt gleich noch ne Ladung positives Denken: Im University of Happiness-Artikel 9 Erkenntnisse eines 98-jährigen Uropas für seine Nachfahren steht, was man eigentlich schon mit Anfang 40 weiß: Dinge wie „Lass die Vergangenheit los“, „Umgib dich nur mit Menschen, die dich nehmen, wie du bist“ und „Genieße die Natur“. Danke fürs Resümee, Uropi.

5. Und zum Schluss noch eine Hoffnungsmeldung an alle, die ihr gestohlenes Fahrrad schmerzlich vermissen: In dieser neuen Online Datenbank der Polizei Berlin kann man es unter Umständen wiederfinden. Viel Glück!

Text: Natascha Korol

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