Das Planetarium in Berlin ist für uns ein Ort der Magie, an dem nicht nur die Kinder, sondern auch wir jedes Mal wieder staunen können. Das Planetarium ist außerdem sehr bedacht, auch zur Zeit zugänglich für alle zu sein!
Das Universum hat immer geöffnet
Zwei Mal in der Woche wird der Kosmos per Livestream aus dem Planetariumssaal des Zeiss-Großplanetariums in die heimischen Wohnzimmer gebracht.
Mittwochs um 18 Uhr stehen in der live moderierten Reihe »ALL@HOME« verschiedene Themen rund um das Weltall im Fokus: Im März geht es um verschiedene Planetenarten – Gesteinsplaneten und Gasriesen – im Sonnensystem, die Problematik der Lichtverschmutzung anlässlich der »Earth Hour« und den unsichtbaren Teil des Universums: die Dunkle Materie.
Freitags um 19 Uhr sind weitere vielfältige Live-Formate geplant: Aus der Sammlung der Archenhold- Sternwarte stellt Wissenschaftshistoriker Dr. Felix Lühning originale und nachgebaute Fernrohre vor und erläutert, welche aufsehenerregenden astronomischen Entdeckungen vor über 400 Jahren mit ihnen gemacht wurden. In »Astronomie Aktuell« präsentiert Planetariumsdirektor Tim Florian Horn die ersten Bilder und Daten des Perseverance-Rovers vom Mars. Außerdem wird es um den aktuellen Forschungsstand zu Exoplaneten gehen und junge Wissenschaftler*innen präsentieren beim »Science Slam« ihre Projekte.
Frauen in Wissenschaft und Raumfahrt
Das Streaming-Highlight diesen Monat: Am Internationalen Frauentag am 8. März stehen Frauen im Mittelpunkt, die einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Weltalls geleistet haben bzw. aktuell leisten.
Im Gespräch mit der Astrophysikerin und angehenden Astronautin Dr. Suzanna Randall und der Leiterin des Instituts für Planetenforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Prof. Dr. Heike Rauer, wird über die heutigen Herausforderungen für Frauen in Wissenschaft und Raumfahrt diskutiert.
Die Streams sind kostenlos und frei zugänglich auf YouTube sowie den Facebook-Kanälen zum Zeiss Grossplanetarium, Planetarium Berlin und Archenhold Sternwarte zu sehen.
Fotos im Artikel: © SPB / Foto: N. Toczek