Hauptstadtmutti

#momcrushmonday: Nina von hej.nina

Ihr Lieben, die Hauptstadtmuttis, die es sich am Wochenende fern von Berlin haben gut gehen lassen, sind wieder in der Hauptstadt und Isa steht kurz vor der Geburt ihres 3. Kindes. Wir sind alle schon super aufgeregt! Ein weiteres Hauptstadtmutti-Baby wird das Licht der Welt erblicken. Aber trotzdem versuchen wir, euch wie gewohnt mit spannenden und tollen Posts zu versorgen. Von daher möchten wir euch heute eine weitere tolle Insta-Mama vorstellen: Herzlich Wilkommen in der #momcrushmonday-Crew, liebe Nina von hej.nina.

#momcrushmonday

Nina ist Jahrgang 1984 und im Januar zum ersten Mal Mutter geworden. Ihre Tochter hat ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Was jahrelang in die Rubrik „Könnte man mal machen“ gefallen war, wurde bei Nina plötzlich Wirklichkeit. Im Sauseschritt. Einen Tag nach Beginn des Mutterschutzes sind sie umgezogen und am nächsten Tag haben sie geheiratet.

Nun ist sie also Ehefrau, Instamutti und „Marketingtante“ in Elternzeit. Nach dem Abi dachten alle, Nina würde Journalismus studieren. Stattdessen überraschte sie nicht zuletzt sich selbst und fing ein Jura-Studium in Bayern an. Doch weder Studienort noch -wahl machten Nina besonders glücklich und sie zog bald schon zurück ins Rheinland. Ein paar Semester später wechselte Nina endlich auch den Studiengang und machte „was mit Medien“. Sie betrieb einen gut besuchten Blog und arbeitete parallel für einen Onlineshop im Fashion-Bereich. Noch bevor ihre Abschlussnote feststand, empfahl sie ihre damalige Chefin ihrem jetzigen Arbeitgeber. Dort trägt sie die Verantwortung für die komplette Kommunikation der Marke, online und offline. Von Facebook bis Fotoshooting. Das macht Nina großen Spaß und sie plant, noch in diesem Jahr wieder stundenweise über’s Homeoffice einzusteigen.

Das Bloggen hat sie während der Schwangerschaft nach fast 10 Jahren aufgegeben. Mit einem 40-Stunden-Job fehlte ihr irgendwann die Zeit, regelmäßig hochwertigen Content zu erstellen und der Sprung in die Selbstständigkeit als Bloggerin kam für Nina nicht infrage, da ihr die Entwicklung des ganzen „Influencertums“ sowohl von Seiten der Influencer als auch der Unternehmen gehörig auf die Nerven gingen. Einzig ihr Instagram-Account blieb übrig, denn ganz auf’s Schreiben und Fotografieren wird sie wohl nie verzichten können.

Ihren Stil beschrieb mal jemand als „durchdacht, aber immer mit einer Portion Schlunz.“ Nina hat das als Kompliment verstanden und fand es ziemlich treffend. Meistens mag sie es schlicht. Skinny Jeans, T-Shirt, Sneaker oder Boots. Manchmal greift sie auch zu Rock oder Bluse oder wirft sich ein Kleid über. Hauptsache, es bleibt casual. An manchen Tagen möchte Nina sämtliche bunten Klamotten aus ihrem Schrank verbannen und nur noch schwarz, weiß und grau tragen. Am nächsten Tag kombiniert sie rosa mit rot und gelb mit blau. Lange Zeit dachte Nina, sie müsse sich langsam bitte mal auf etwas festlegen. Inzwischen findet sie es völlig okay, immer mal Lust auf was anderes zu haben. Nur den Streifen bleibt sie treu. Und ihrem beigen Schal von Acne, obwohl sie beige sonst ganz fürchterlich findet. Inspiration findet Nina online, im Job, auf der Straße, auf Trödelmärkten… Sie geht mit offenen Augen durch die Welt und pickt heraus, was zu ihr passt.

 

Nina: Das Bild macht mir immer noch gute Laune. Weil das Wetter es an diesem Tag zuließ, dass ich zum ersten Mal in diesem Jahr meine Birkenstocks wieder tragen konnte. Weil das Kind es zuließ, dass ich mir das erste Mal seit Monaten wieder die Fußnägel lackieren konnte und weil ich wieder in die gestreifte Hose passte, die ich vor Jahren gekauft und bislang kaum getragen hatte, weil sie sehr figurbetont sitzt und ich mich dafür nicht schlank genug fand. Vor der Schwangerschaft habe ich meinen Körper oft kritisch betrachtet. Heute bin ich nachsichtiger mit ihm, denn ich bin dankbar für all das, was er geleistet hat und immer noch leistet. (Ich stille noch voll.) Ich habe die Hose an diesem Tag zum ersten Mal mit einem gutem Gefühl getragen. Der Partnerlook war gar nicht beabsichtigt und ist mir – ehrlich! – erst auf dem Bild aufgefallen.

Nina: Dieses Bild entstand einen knappen Monat vor der Geburt. Zu dem Zeitpunkt hätte ich nicht gedacht, dass der Bauch noch viel größer werden könnte. Konnte er aber. Und wie! Rückblickend war die Schwangerschaft in den letzten Wochen schon ein bisschen beschwerlich und mit Schmerzen verbunden, aber ich habe sie trotzdem wahnsinnig genossen – bis ET-2. Da wurde ich morgens wach und hatte auf einmal so richtig die Nase voll. Das muss das Baby gespürt haben, denn abends platzte die Fruchtblase und knapp 20 Stunden später hielt ich meine Tochter in den Armen. Die ersten Tage habe ich den Bauch und vor allem die Bewegungen darin noch ein wenig vermisst. Inzwischen schaue ich manchmal ungläubig an mir herunter und denke „Da soll das Baby drin gewesen sein?! Geht doch gar nicht!“. Es kommt mir surreal vor und ich staune über solche Bauchbilder, die ja eigentlich noch gar nicht so lange her sind.

Nina: Das Kinderzimmer war das erste Zimmer, das nach unserem Umzug fertig gestrichen und weitestgehend eingerichtet und dekoriert war. Wir hatten uns seit Monaten immer mal wieder Wohnungen angesehen und beinahe eine gemütliche Altbauwohnung mit Dachterrasse gekauft. Freitags wollten wir die verbindliche Kaufabsichtserklärung zur Post bringen, haben es dann aber vergessen und auf den nächsten Tag verschoben. Samstags machte ich den ersten Schwangerschaftstest meines Lebens und plötzlich war die Vorstellung von einer Wohnung im vierten Stock ohne Aufzug nicht mehr sonderlich verlockend. Wir suchten also weiter und fanden eine Erdgeschosswohnung mit Garten. Ein wahrer Jackpot mit kleinem Hund. Während ich diese Zeilen tippe, sitze ich im Kinderzimmer, hinter ebendieser Tür, mit Flora auf der Spieldecke, danke unserer Schusseligkeit dafür, dass wir den Brief nicht eingeworfen hatten und wundere mich, wie das Leben manchmal so spielt.

Nina: Ich habe schon immer gerne gelesen. Als Kind auch nachts, heimlich mit Taschenlampe unter der Bettdecke. Während des Studiums habe ich viele Stunden die Woche in der Bahn verbracht und teilweise mehr als 10 Bücher im Monat verschlungen. Ich hoffe sehr, dass meine Tochter meine Freude am geschriebenen Wort irgendwann teilt und wir uns gemeinsam Geschichten ausdenken. Astrid Rosenfeld ist eine Neuentdeckung für mich. Schon nach wenigen Seiten war klar, dass ich unbedingt mehr von der Autorin lesen muss. Nach meiner Brille werde ich regelmäßig gefragt. Das Modell heißt „Neil“ und ist von ace&tate.

Nina: Die Zwitscherlinge von Haba waren ein Tipp meiner Hebamme. (An dieser Stelle noch mal DAUMEN HOCH für Hebammen!!) Flora liebt sie. Ansonsten finde ich Spielsachen und Deko für’s Kinderzimmer seltener in den Babymärkten hier vor Ort, sondern stöbere gerne in feinen kleinen Onlineshops wie bei Milch und Honig Kinderladen oder Kleines Karussell. Monkind finde ich auch ganz toll. Solange das Baby so rasant wächst, kaufe ich Klamotten aber am liebsten bei Zara und H&M. Dort finde ich auch viele geschlechtsneutrale Klamotten, die nicht nur beige oder grau sind. Ich habe nichts gegen rosa, aber Flora darf gerne lernen, dass es für Mädchen auch andere Farben gibt.

Nina: Früher war ich Team Vans, heute trage ich auch wieder Chucks. Der Rock ist von COS, den Mantel habe ich im Sale bei Esprit gefunden. Das Tuch ist von Fabelab. Auf dem Bild stehe ich nicht etwa im Treppenhaus, sondern bei uns im Flur. Hier fehlen noch ein paar Bilder an der Wand. Wir kamen gerade von einem Spaziergang nach Hause. Das Baby war schon frisch gewickelt, während ich wie so oft noch keine Zeit hatte, Jacke und Schuhe auszuziehen.

Nina: Meist trägt Flora weiße Shirts/Bodies und dazu eine gestreifte/karierte/gepunktete Hose. Ich mag eigentlich auch gar keine Einhörner und 98% aller rosafarbenen Klamotten waren Geschenke, aber irgendwie fand ich die Pullis (von Zara) trotzdem gut. Die Herzchenaufkleber habe ich bei DaWanda gefunden, die Garderobe habe ich beim Bummeln durch Trends entdeckt.

Nina: Die Kaktus-Vase und der Affe von Kay Bojesen sind auch typisch Instagram, oder? Die Vase habe ich bei Hallesches Haus bestellt. Der Affe stand ewig auf meiner Wunschliste und war ein Geschenk von meinen Eltern. Die Salzlampe und der Amethyst stammen von unterschiedlichen Weihnachtsmärkten, das Bild hinter den Blümchen hing seit immer bei meiner Oma im Schlafzimmer. Frische Blumen in der Wohnung sind bei mir genau so ein Muss wie eine blaue Wand im Schlafzimmer. Jede Wohnung, die ich bezogen habe, hat direkt eine blaue Schlafzimmerwand bekommen.

Nina: Dass ich über die Jahre eine Pflege- und Schminkroutine entwickelt habe, für die ich täglich nur wenige Minuten brauche, zahlt sich mit Baby natürlich aus. Nach der Schwangerschaft ist meine eigentlich pflegeleichte Haut supertrocken. Die Körpercreme von Kiehls und die Gesichtscreme von Weleda finde ich zurzeit ziemlich dufte. Das Trockenshampoo von COLAB habe ich erst kürzlich entdeckt und bin begeistert, da es keine Rückstände hinterlässt und die Haare nicht stumpf werden. Ich mag mich zwar auch ungeschminkt, aber mit ein bisschen Rouge auf den Wangen (seit Jahren das gleiche von MAC) und Wimperntusche (mal High End, mal aus der Drogerie) sehe ich frischer aus. Das gibt mir das Gefühl, alles im Griff zu haben. Auch wenn ich manchmal singen und tanzen muss, um das Baby in der Wippe bei Laune zu halten, damit ich noch kurz das zweite Auge tuschen kann. Experimente mache ich nur bei Lippenstiften. Ich habe ein kleine Sammlung von MAC, Chanel, YSL… Damit das Kind nicht ständig mit Kussmündern übersät ist, trage ich momentan allerdings nur eine farblose Lippenpflege von Korres oder den Matte Shaker von Lancôme.

Nina: Ich liebe diese Apfelbäckchen und könnte sie ständig küssen. Mache ich auch. Hin und wieder werde ich gefragt, ob mir das nicht langsam langweilig wird. Nö. Wird es nicht. Ich habe das große Glück, dass ich noch nicht wieder arbeiten muss und genieße die intensive Zeit mit meiner Tochter in vollen Zügen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man eine andere Antwort von mir erwartet. Dass es mir doch nicht reichen kann, plötzlich „nur noch Mutti“ zu sein. Als ob ich meine Persönlichkeit im Kreißsaal abgegeben habe, nur weil sich meine Prioritäten verschoben haben und es mir im Moment wichtiger ist, mein Kind zu stillen als ins Kino zu gehen. Es werden früh genug auch wieder andere Zeiten kommen.

Nina: Ach, dieses Bild! Der Frisör hatte meine Haare total verschnitten, ich fühlte mich da überhaupt nicht wohl in meiner Haut. Dann habe ich das Bild gepostet und so liebe Nachrichten bekommen, dass ich mich einfach besser fühlen musste. Instagram ist für mich nicht nur eine großartige Inspirationsquelle und kreative Sammelstelle für festgehaltene Momente, sondern auch eine Plattform, auf der ich mich mit wundervollen Menschen austauschen kann, die ähnliche Interessen haben. Bei einigen wünschte ich, sie würden um die Ecke wohnen und sich mal auf einen Kakao mit mir treffen. Tuch und Pulli sind von H&M und waren an dem Tag auch irgendwie nicht das Wahre.

Liebste Nina, tausend Dank für´s Dabeisein! 😊 Alles alles Liebe für eure Zukunft!

Wenn ihr mehr über Nina und ihre kleine Familie erfahrahren wollt, dann folgt ihr doch hier:

Instagram: hej.nina

Hier findet ihr noch weitere #momcrushmonday-Mamas:

Lisa von lebeberlin

Neram von thereal_littlebirdsmama

Maria von minivoodoo_official

Thekla von thekla_la

Linda von lookslikeberlin

Isabell von bellknopf

Kerstin von derkopfvonkerstinskopf

Lucienne von lesjumelles.berlin

Ivy von ivymaedchen

Meron von huasmom

Mia von miabuehler

Patricia von chewbaccaswifey

Dari von darimaximova

Marie von spreesterne

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