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Nach dem Stillen: Soll ich mir die Brust vergrößern lassen?

Brust vergrößern

„Ach, du bist jung, dein Körper wird sich nicht großartig verändern durch die Schwangerschaft!“ Stimmt, jung war ich wirklich. Der Rest aber ist die LÜGE DES JAHRHUNDERTS. Aber gleich die Brust vergrößern lassen – ist das ok?

 

Mein Sohn ist jetzt knappe zwei Jahre alt, ich bin 26 und habe immerhin die 30 Schwangerschaftskilos wieder runterbekommen. Trotz Bauch-Einölen sieht dieser aus wie eine Skipiste, und noch schlimmer hat es meine Brüste erwischt. Meine früher heißgeliebten C-Körbchen-Boobies gleichen nun eher getrockneten Pflaumen in Hautfarbe. Pancakes oder Luftballons, bei denen die Luft rausgelassen wurde. Das ist das Unerotischste, was ihr je gehört habt? Mag sein, aber es ist die Wahrheit.

Der Trend geht derzeit ja in die Richtung, dass man als Mutter gefälligst seinen Mutterbody akzeptieren und lieben soll und hey, am besten posten alle mal ihre Schwangerschaftsstreifen auf Instagram! Oder Muttis mit den restlichen Schwangerschaftskilos und mit Augenringen, damit auch bloß die Realität nicht verloren geht. Aber Leute, das weiß ich doch alles. Ich weiß, dass ich nicht die einzige Mama mit Dehnungsstreifen bin und das ist doch auch okay, aber muss ICH MICH damit deshalb schön finden? Muss ich meinen Körper lieben, weil andere ihren lieben können? Ist es schlimm, dass ich meinen Vorschwangerschaftskörper vermisse und meine Schwangerschaftsstreifen nicht mag?

Respekt oder Stolz empfinden für das, was der eigene Körper geleistet hat, und sich selbst schön und begehrenswert fühlen ist ein gewaltiger Unterschied. Dabei geht es mir gar nicht darum, dass ich jemals verletzendes Feedback bekommen habe, nein, jemanden, der meinen Körper nicht mit Respekt behandelt, den möchte ich nicht in meinem Leben haben. Ich möchte mich aber im Spiegel ansehen können ohne mir dabei permanent entschuldigend „Tja, aber du bist halt Mama“ vorsagen zu müssen.

 

Ich habe mich durch Heiß-Kalt-Duschen gequält und  teure Cremes getestet. Die Resultate sind nicht nennenswert. Meine Haut wurde nicht straffer, meine Streifen nicht weniger, meine Brüste nicht voller. Und ja, ich mache Sport. Finde ich persönlich und seit ich ein Kind habe sehr entspannend und für die gesundheitliche wie auch psychische Balance ein super Hilfsmittel. Ich habe ein gesundes Maß gefunden, das ich in meinen Alltag integrieren kann. Auch ich verbringe nicht mein Leben im Sportstudio, sondern gehe 3-4x die Woche zwischen Kita und Arbeit für 45 Minuten, manchmal sogar nur 30 Minuten, wie es halt passt.

Wenn es allerdings um Dehnungsstreifen oder die Afterstill-Boobs geht, verstehe ich total, wenn sich die ein oder andere so unwohl damit fühlt, dass sie über einen plastischen Eingriff nachdenkt. Ich finde das überhaupt nicht schlimm und wünsche mir hierfür mehr Toleranz in der Gesellschaft. Dass ich selbst mit dem Gedanken spiel, mir die Brust vergrößern zu lassen, hat nichts damit zu tun, dass ich mich, meinen Körper oder mein Kind nicht liebe, sondern dass ich nicht einsehe, mich den Rest meines Lebens über meine Brüste zu ärgern. Für keinen ein Muss, aber eine Möglichkeit!

Die plastische Chirurgie war für mich bis dato eher der Überbegriff für unnatürlich aufgespritzte Lippen, überdimensionale Busen und das Hinternimplantat von Nicki Minaj. Mittlerweile weiß ich, dass das Thema Schönheitsoperationen ein Thema ist, dass vor allem viele Mütter nach der Geburt ihres Kindes beschäftigt, sei es nur als Gedankenspiel oder der wirkliche Schritt in den OP-Saal am Ende. Ich habe mich schlau gemacht und nach intensiver Recherche landete ich auf der Website der Medical One Klinik, die mir ganz neue Einblicke in die Welt der plastischen Chirurgie bescherte.

Das beginnt schon bei der Bezeichnung am Klingelschild: In der Medical One Klinik behandeln Fachärzte für plastische und ästhetische Chirurgie. Diese Titel fallen in die Fachgesellschaft der Plastischen Chirurgen, die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) – anders als beispielsweise der Titel „Schönheitschirurg“, der sehr schwammig und nicht geschützt ist. So kann sich quasi jeder Chirurg nennen.

Unter der Oberkategorie „Behandlung“ klicke ich auf Brustoperation. Hier finde ich schnell die Antworten auf die ersten allgemeinen Fragen, die mir zu dem Thema Brustoperation durch den Kopf schwirren und noch vieles mehr. Es gibt sogar die Möglichkeit, eine Brustvergrößerung mit Eigenfett statt Implantat zu wählen, das ist mir total neu und sehr interessant. Infomaterial zum Thema Brustvergrößerung (aber auch über Fettabsaugen, Brustverkleinerung, etc.) kann man per Mausklick anfordern und wird einem per Email zugesandt. Gedacht, getan. Gleich am nächsten Morgen rief mich eine freundliche Dame an und wir vereinbarten einen Beratungstermin. Sie beantwortete gewissenhaft und geduldig meine Fragen. Nun habe ich also bald mein erstes Gespräch in der Medical One Klinik und bin ganz gespannt. Auch durch das zugesandte Infomaterial hab ich mich gelesen und fühle mich gut informiert.

Für alle, die sich also vielleicht schon länger mit diesem Thema beschäftigen, aber noch keinen richtigen Anlaufpunkt gefunden haben, aber auch für diejenigen, die sich einfach mal informieren möchten – hier habt ihr den Link, über den ihr Infomaterial anfordern könnt!

Und zu guter Letzt habe ich noch ein paar Fragen: Habt ihr schon von der Medical One Klinik gehört? Oder sogar bereits Erfahrungen mit Ihr gemacht? Was denkt Ihr über Schönheits-OPs im Rahmen der Rekonstruktion nach einer Schwangerschaft?

Sponsored by Medical One.

3 Kommentare zu “Nach dem Stillen: Soll ich mir die Brust vergrößern lassen?

  1. Fühlt sich an wie Clickbait. Schreib doch bitte oben drüber, dass es sich um Werbung für eine Klinik handelt. Dadurch, dass du nur ganz am Schluss aufgeklärt aufklärst, kommt man sich am Ende ganz schön verschaukelt vor. Schade.

  2. Ja, finde ich auch! Schade, dass das Ganze gesponsert wurde…so wirkt es wie ein Werbebericht und nicht, wie eine kritische Auseinandersetzung. Das Thema könnte man besser angehen.

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