Was wir besonders gerne zugeschickt bekommen: Erziehungsratgeber und Erlebnisberichte von anderen Müttern und Vätern. Zur Zeit lese ich übrigens „Du bist ok, so wie du bist. Das Ende der Erziehung“ von Katharina Saalfrank. Es lag auf dem 1-EUR-Tisch unserer Dorf-, hust hust, Stadtbücherei, und da ich großer Fan des Mit Vergnügen Familienrat Podcasts bin, dachte ich mir, dass es ja nicht schaden kann, es mal zu lesen. Hier auf dem Land scheint sich wohl niemand für das Ende der Erziehung zu interessieren … vielleicht eher für Gehorsam, Zucht und Ordnung? Aber das Thema spar ich mir für einen anderen Tag auf.
Was mich wirklich langweilt, sind allerdings Erlebnisberichte von Vätern zu ihren drei Wochen Elternzeit oder dem ersten Jahr als Papa (der jeden Tag im Büro statt fand) oder wie sie mit ihrer Frau sechs Wochen auf Bali das Life gelived haben. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel: Fabian Sixtus Körner. Ist jetzt nicht so, dass die Mutter-Perspektive viel spannender wäre, würde man sich denken, aber dann kam:
Antonia Baum „Stillleben“
Ich dachte wirklich, ich hätte alles gehört und gelesen, was man zum ersten Jahr Mutterschaft sagen kann, aber Stillleben toppt das. Zwischendurch habe ich Angst bekommen, denn was die Autorin hier beschreibt, könnte direkt aus meinem eigenen Leben stammen.
Was mich besonders fasziniert hat, war das Gefühl der Enge einer Mietwohnung, eines Wohnhauses und eines Kiezes. So ging es mir und ich weiß, so ging es einigen anderen. Manchmal fängt es mit etwas scheinbar Banalem wie einem Stockwerk an. Man fragt sich, ‚Ist es das wert, dass ich jetzt das Baby, mich, den Kinderwagen runterschleppe, wieder hochschleppe, mit dem Bus irgendwohin fahre, denn die nächste U-Bahn Station ist nicht barrierefrei und ich hasse es, Menschen um Hilfe zu bitten, nur um todmüde dem Kind beim Schlafen im Kinderwagen zuzugucken oder bleibe ich in dieser Wohnung, lege mich neben das Baby und mache die Augen zu?‘.
In diesen ersten Wochen und Monaten mit Baby filterte auch ich die Wohnungssuche im Internet nach einem einzigen Kriterium: Fahrstuhl. Ich war besessen. Und wusste gleichzeitig, dass wir gerade erst hier eingezogen waren, dass die Wohnung im ersten Stock war, groß genug, und niemand in nächster Zeit umziehen wird.
Man kann nicht stolz drauf sein, aber es gut, den vorgehaltenen Spiegel wirklich ganz genau anzugucken, den Antonia Baum einem vorhält. Denn wenn man als weiße, gut ausgebildete Frau, mit einem Ehepartner, einem ordentlichen gemeinsamen Einkommen ein Baby bekommt, passiert noch etwas anderes: Die Umgebung ist nicht mehr gut genug. Nicht mehr weiß genug? Nicht mehr sauber genug? Nicht mehr gebildet genug?
In der Schwangerschaft riecht alles nach Pisse und Kotze in Berlin, mit Baby sieht man seine Mitmenschen anders an und mit Kleinkind liegen plötzlich überall Kippenstummel. Wird auch nicht besser. Jedenfalls bei mir. Dass in der Straße unserer Waldorfkita gleich zwei Casinos und ein Erotikkino sein mussten, hat auch nicht geholfen.
Dieses Buch ist geprägt von Wahn, Unsicherheit und Stärke und das Beste, was man (auch rückblickend) als Eltern lesen kann. Mal ganz davon abgesehen, dass sie die Themen Mental Load, gleichberechtigte Partnerschaft und Elternschaft und arbeitende Mütter auch sehr klug behandelt.
Heribert Prantl „Kindheit. Erste Heimat“
Ich kann mir keine Namen merken. Manchmal erzähle ich Menschen dann, es läge daran, dass im Notfall Matthias, Thomas, Stefan, Christian, Alexander oder halt Susanne, Julia, Stefanie, Christina, Katharina, Kathrin immer richtig sind. Je nach Generation auszutauschen durch Detlef, Friedrich, Inge, Simone oder Sophie, Marie, Luca, Jonas.
Weil ich mir keine Namen merken kann, kann ich mir schon gar nicht die Namen von Journalisten merken. Es sei denn, ich folge ihnen auf Instagram. So, Bitteschön, da war er, der most Millennial Satz, den ihr heute hören werdet. Heribert Prantl hat kein Instagram, aber unter dem gleichnamigen Hashtag findet sich an zweiter Stelle direkt ein Selfie mit Jagoda Marinić. Und diesen Namen kann ich mir sehr, sehr gut merken, denn er gehört einer Frau, die ich liebe, nicht zuletzt für ihr Buch: ‚Made in Germany. Was ist deutsch an Deutschland?‘.
Doch jetzt zu Heribert Prantls Buch. Der Klappentext lautet:
Eine gute Familie muss keine heilige Familie sein. Aber Familie sollte ein Ort sein, der Sicherheit, Schutz und Nähe gibt: Jeder Ort, an dem Kinder das erfahren, ist Familie. Eine gute Kindheit ist eine Kindheit, die getragen wird von der antiautoritären Autorität des Herzens. Eine gute Kindheit ist eine Kindheit, in der Kinder möglichst wenig Angst haben müssen. Es ist ein Glück für ein Kind, wenn es mit Geschichten aufwächst, die Angst vertreiben und Neugier wecken.
Ich hab gut die Hälfte des gesamten Buchs durchgelesen, meistens, wenn ich auf jemanden warten musste, oder in einem Café saß. Es regt so schön zum Denken an und das mag ich an Sachbüchern. Manchmal reichen ein bis zwei Seiten, und man legt das Buch wieder weg, weil man drüber nachdenken möchte. Romane lese ich gerne ‚for the ride‘, da will ich mitgenommen werden. Heribert Prallt erzählt mir aber etwas, informiert mich und gibt mir Statistiken, die ich markiere, um sie dann bei Instagram zu teilen.
Er war übrigens auch an der Uni Regensburg, dreißig Jahre vor mir. Da hätten wir doch mal ein Gesprächsthema, falls wir uns mal treffen.
Dr. Meg Jay „DIE MACHT DER KINDHEIT. Wie negative Erfahrungen uns stärker machen“
Zunächst einmal: Im Original heißt dieses Buch ‚Supernormal: The Untold Story of Adversity and Resilience‘ und ich werde es meinen Lebtag nicht verstehen, wieso Knallertitel so beknackt übersetzt werden müssen. Die Macht der Kindheit hört sich nach Esoterik und Laber-Rhabarber an und das ist es nicht. Hätte ich das Buch im Laden gesehen, hätte ich es niemals auch nur hochgehoben.
Worum es eigentlich geht: ungefähr ein Drittel aller Menschen, die in ihrer Kindheit irgendeine Art von Trauma oder chronischem Stress durchlebt haben, werden durch diese Erfahrung Supernormal. Sie entwickeln Fähigkeiten, mit Widrigkeiten umzugehen, die andere nicht haben. Wenn in deinem Leben immer alles irgendwie ok war, dann stresst dich vielleicht ein schwieriges Abi-Thema oder ein zahnendes Kind. Wenn du aber Flucht, Scheidung der Eltern oder Gewalt in der Kindheit durchlebt hast, und daran nicht zerbrochen bist, dann gehst du anders an Probleme ran, ganz salopp gesagt. Die Autorin nennt sie Everyday Superheroes.
Dr. Meg Jay ist außerdem Professorin an meiner Ex-Uni, der University of Virginia und deshalb schon mal vorab eine coole Schnitte. Das Buch muss manchmal weggelegt werden, vor allen Dingen, wenn man ein Kapitel liest, das einen sehr daran erinnert, was man vielleicht selbst durchgemacht hat. Aber die Botschaft insgesamt ist positiv und es geht um gelernte Widerstandsfähigkeit und Unverwüstbarkeit, am Ende also um unsere Stärke.
Jana Reich „Übersehene Kinder. Biografien erwachsener Töchter von Bordeline-Müttern“
Die Marta Press haben wir euch schon einmal vorgestellt, als es um Kinderbücher über das Anderssein ging:
Der Independent-Verlag MARTA PRESS wurde 2013 von Jana Reich und Andreas Reich in Hamburg gegründet. Unser inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf gesellschaftskritischen Themen. Wir verlegen Bücher zu Themen wie Geschlechterforschung, Nationalsozialismus/Shoah/Holocaust, Emigration/Exil, psychische, physische und sexualisierte Gewalt und deren Traumatisierungsfolgen; psychische Erkrankungen; extreme Lebenssituationen; Aufarbeitung von DDR-Geschichte; Trauer, Tod; (auto)biografische Bücher/Lebensläufe/Frauenleben und Bücher über alternative Lebensentwürfe. Die Sachbücher erscheinen in unserer Reihe „Substanz“, (auto)biografische Bücher in der Reihe „Nahaufnahmen“ und Pamphlete, Streitschriften etc. in unserer Reihe „Feminists speak out“.
Als Mütter sind wir ja vor allen Dingen auch immer Töchter und puh, wenn wir nicht gerade diskutieren, ob es uns jetzt geholfen hat, dass die eigene Mutter immer zu Hause war, oder ob wir als Schlüsselkinder glücklicher waren, denn so eine arbeitende Mutter hat ja auch Vorbildfunktion. Was aber nun wenn das größte Problem als Tochter nicht war, ob Mutti nun zu Hause war, oder nicht, sondern vielleicht sogar, dass man sich gewünscht hätte, sie wäre mal nicht da?
‚Übersehene Kinder‘ stellt rund 30 Biographien von Frauen zwischen 19 und 62 Jahren vor, deren Leben durch ihre Mütter, die an der Borderline-Persönlichkeitsstörung erkrankt sind, wesentlich geprägt wurde. Die Texte wurden von den betroffenen Töchtern verfasst. Im Praxisteil stellt Psychologin Marianne Styger hierfür Ideen zur „Frühen Hilfe“ für Borderline-Mütter und ihre Kinder vor.
Mehr zum Buch findet ihr hier.
Amie Basel (Hg.) „Junge Mütter. Lebensgeschichten“
Wenn man in Berlin mit Mitte bis Ende 20 Mutter wird, zählt man ja schon als junge Mutter. Zumindest kam ich mir so vor. Trotzdem war ich natürlich per se keine ‚junge Mutter‘. Mein Masterstudium war so gut wie durch, ich war verheiratet und das Kind war mehr als geplant und erwünscht. Trotzdem fühlte ich mich manchmal allein, weil so absolut gar keiner in meinem Umfeld schon Kinder hatte.
Wie wäre das denn bloß mit 15, 18 oder 21 gewesen? In ‚Junge Mütter‘ erzählen Frauen, wie es ihnen ergangen ist, und vor allen Dingen: wie es ihnen jetzt geht. ‚AMIE– Berufseinstieg für junge Mütter‘ ist ein Verein in der Schweiz, der sich an eben diese Zielgruppe mit Kursangeboten und allgemeiner Unterstützung richtet. Schwangerschaft bei Jugendlichen ist oft verbunden mit einem Mangel an Ausbildungs- und Erwerbsperspektiven verbunden. Seit über 10 Jahren hilft AMIE jungen Müttern beim Berufseinstieg.
Ein einfühlsames Buch über den Weg in die Berufstätigkeit, über das frühe Muttersein, über Freundschaft, Mut und Durchhaltevermögen. Die eindrücklichen Porträts werden ergänzt von sechs Fachtexten.
Denn wie habe ich letztens erst wieder gehört: Der Begriff ‚Teen Mom‘ ist mit Scham behaftet, aber hat schon mal irgendjemand einen ‚Teen Dad‘ getroffen? Die laufen auch da draußen rum, übernehmen in den seltensten Fällen wahre Verantwortung und wir verurteilen die Mütter, die schwanger sitzengelassen wurden, auch wenn wir das gar nicht wollen. Dazu schreibt die Autorin Martina Rutschmann:
Als ich angefragt wurde, junge Mütter zu porträtieren, gingen mir automatisch Bilder durch den Kopf. Bilder von überforderten Frauen mit Kinderwagen und ohne Mann, Bilder von Frauen, die Geld vom Staat brauchen, um sich und ihr Kind über Wasser halten zu können. Die sich von Pommes und Checken Nuggets ernähren. Die selbst noch halbe Kinder sind und selbst schuld, dass sie die frühe Mutterschaft nicht verändert haben. Es waren Vorurteile. Ich habe die Frauen vorverurteilt, bevor ich sie persönlich getroffen habe.
Katrin Wilkens „Mutter schafft!“
Zunächst einmal, warum müssen diese fantastischen Bücher zu arbeitenden Müttern, Altersarmut bei Frauen und Gender Pay Gap pink-rot-rosa sein? Versteht mich nicht falsch, ich liebe diese Farbkombo, aber so langsam fällt es auch meinem feministischem Bücherregal auf, dass die meisten Sachbücher zu Mutterschaft und Geld pink sind. Gähn.
Ich kann nicht aufhören, dieses Buch zu lesen! Es ist unterhaltsam und wahnsinnig informativ und ich bin gerade bei der Hälfte angekommen. Katrin Wilkens ist nicht nur freie Journalistin (und kann anscheinend schreiben), nein sie ist Gründerin einer Agentur, die Müttern (aber auch manchmal Vätern, und ab und zu auch kinderlosen Menschen) hilft, ihren Traumjob zu finden. Aus über 1000 Beratungen hat sie nun fünf Typen zusammengefasst und portraitiert. Mit dem Teil bin ich gerade durch, und auch wenn ich mich in keinem der Portraits wiederfinde, bin ich dennoch voll motiviert, mir Gedanken zu machen.
Geballtes Expertenwissen und ganz viel Erfahrung stecken in diesem Buch. Richtig gut auch für Mütter, die nicht abgesichert sind, nicht heiraten wollen, Teilzeit arbeiten, in einem Job den sie hassen, und vor allen Dingen: ihre Zukunft ignorieren. Die Zahlen und Statistiken tun teilweise weh, auf jeden Fall eine kalte Dusche für die Elternzeitbubble.
Das Buch unbedingt zu Ende lesen! Denn gerade zum Ende stellt Katrin Wilkens noch einmal klar, dass es ‚den‘ Traumjob auch nicht wirklich gibt und warum wir der ‚Vergottung unserer Berufserwartungen‘ hinterherlaufen. Das Buch ist realistisch, pragmatisch und knallhart. Just the way I like it.
Achtung: Wir reden hier ganz klar von privilegierten Müttern, die sich eine Beratung leisten können. Die sich aber auch leisten können, darüber nachzudenken, ob der derzeitige Job sie erfüllt oder glücklich macht. Wenn ich am Existenzminimum lebe, oder alleinerziehend ohne Unterhalt dastehe, habe ich dieses Privileg nicht. An alle anderen: Kümmert euch um euer Geld.
Natascha Wegelin „Madame Moneypenny. Wie Frauen ihre Finanzen selber in die Hand nehmen können“
A propos Geld. Tadaaaa. Hier ist sie: eure Einstiegslektüre von eurer Lieblingsfinanzbloggerin Madame Moneypenny. Was mich überzeugt hat? Natascha Wegelin war auch mal schlecht in Mathe. Die eigenen Finanzen zu organisieren und zu verstehen muss nicht schwer sein, man muss es halt einfach machen. Das Buch ist wirklich gut, wenn man sich irgendwie noch gar nicht damit befasst hat. Ich wünschte jedenfalls, mir hätte jemand das Buch zum Abitur oder zum Studienanfang geschenkt.
Nachdem ihr das Buch durchhabt, meldet euch für die Webinare an und lest euch auch durch ihren Blog. Denn sich bewusst werden, was man machen kann und sollte, ist nur der Anfang.
Ich hatte Probleme mit dem Lesefluss, wenn es um die Alltagsgeschichten ging, und habe oft zum sachlichen Teil quergelesen, aber das ist persönliche Vorliebe.
Irene Götz „Kein Ruhestand. Wie Frauen mit Altersarmut umgehen“
Sollte ich euch noch nicht komplett überzeugt haben, dass Finanzen ein sehr, sehr wichtiges Thema für Mütter sein sollten, dann habe ich hier noch dieses Buch von Professorin für Europäische Ethnologie an der LMU München Irene Götz.
Fünzig Frauen zwischen 63 und 85 Jahren aus unterschiedlichen sozialen Milieus wurden für das DFG-Forschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Irene Götz interviewt. Aus dieser exemplarischen Bestandsaufnahme wird deutlich, welche Ursachen zur Altersarmut besonders von Frauen führen und wie Frauen damit umgehen, lebenspraktisch und emotional.
In dem Buch wird Altersarmut als Phänomen erklärt, Biographien der Frauen vorgestellt sowie Hilfseinrichtungen und Organisationen. Gründe für Altersarmut? Schlecht bezahlte Frauenberufe, Teilzeitarbeit, Kindererziehung, Hauspflege von Angehörigen. Kommt euch das bekannt vor? Das liegt daran, das ich erst vor Kurzem auf die Debatte um Alexandra Zykunovs Artikel in der Brigitte Mom zum Thema Teilzeit, Vollzeit und überhaupt, arbeiten und Eltern sein hingewiesen habe (hier). Wir müssen nicht urplötzlich alle Vollzeit arbeiten wollen aber im Moment tun es nur 10% aller Mütter. Der Rest? Teilzeit oder gar nicht. Kaum sind die Kinder alt genug, dass man mal wirklich, wirklich wieder einsteigen könnte, müssen die eigenen oder die Schwiegereltern gepflegt oder unterstützt werden. Dazwischen? Bisschen Teilzeit, in einem schlecht bezahlten Job. Für die Kinder.
Und für sich selbst? Irgendwann steht man da. Allein. Der Mann tot oder weg, die Kinder in ihrer eigenen Blase, aber Hauptsache sie wurden einschlafbegleitet. Ich hab mich schon als Teenager gefragt, wieso Finanzen kein Schulfach sind und als Zwanzigjährige, wieso in diesem Land niemand über Geld, Kredite oder Altersvorsorge spricht. Als ob meine deutschen Freunde alle irgendwie Geld rumliegen hätten und die Muttis alle nicht arbeiten mussten. Ich ruf da mal in zwanzig Jahren an und frag, wie es denen geht.
Wenn ihr mir nicht zuhören wollte, dann hört Jay Z zu, der redet nämlich genauso gerne über Geld wie ich. So ist das, wenn man ohne aufwächst. Dann sieht man zu, dass die Zukunft gesichert ist.
„Legacy“
Generational wealth, that’s the key
My parents ain’t have shit, so that shift started with me
My mom took her money, she bought me bonds
That was the sweetest thing of all time, uh
„Story of O.J.“
Financial freedom my only hope
Fuck livin‘ rich and dyin‘ broke
I bought some artwork for one million
Two years later, that shit worth two million
Few years later, that shit worth eight million
I can’t wait to give this shit to my children