Hauptstadtmutti

#momcrushmonday: Meron von huasmom

Eine neue Woche – eine neue Insta-Mama. Diesmal haben wir uns für die tolle Meron von huasmom entschieden. Sie konnte es nicht so richtig glauben, dass wir gerade sie ausgewählt haben. Schließlich seien die anderen Mädels doch so super stylish, modebewusst und beruflich interessant. Und sie sei doch nicht wirklich stylish und Vollzeitmutti. Liebe Meron, du bist total toll. Wir haben uns ganz bewusst für dich entschieden und freuen uns, dass du heute unser #momcrushmonday bist.

#momcrushmonday

Meron ist 32 Jahre alt, wurde in Addis Abeba in Äthiopien geboren und wuchs bei ihren Adoptiveltern in Norddeutschland auf. Ihre erste eigene Wohnung hatte sie in Flensburg und mit 17 lernte Meron dort ihren Mann kennen. Kurz bevor die beiden für ein Jahr nach Australien und Neuseeland reisen wollten, erfuhren sie, dass sie Eltern werden würden. Sie stornierten alle Reisepläne und freuten sich auf ihre gemeinsame Tochter. Drei Jahre später nahm Meron ein Jobangebot als Stylistin in Hamburg an. In den ersten drei Monaten pendelte sie zwischen Hamburg und Flensburg hin und her. Bis sie dann alle zusammen nach Hamburg zogen. Dort kam ihre zweite Tochter, Ava, zur Welt. Drei Monate nach der Geburt zog die Familie aus beruflichen Gründen nach Berlin. Und das bereuen sie bis heute nicht. Sie heirateten und ein wenig später kam dann noch der kleine Theo hinzu. Seit dem ist Meron mit den Kindern zu Hause und arbeite nur noch ab und an freiberuflich. Sie liebt ihren Job und das chaotische und kreative Leben als Stylistin. Aber auch das Leben nach all den drei Mama-Modellen (nach der ersten Geburt hat sie schnell wieder voll gearbeitet, nach der Zweiten halbtags und nach der dritten ist Meron komplett ausgestiegen). Auch wenn sie ab und an dem bunten Stadtleben entfliehen und aufs Land fahren – Berlin hat ihr Herz und sie lieben ihren dortigen Familienalltag.

Meron liebt ihren Job als Vollzeitmama – es verlangt ihr aber auch an manchen Tagen viel ab, so viel Zeit ihres Lebens abzugeben. Allerdings empfindet sie es an den meisten Tagen als Geschenk und Privileg, diesen Lebensabschnitt ihrer Kinder so intensiv erleben und begleiten zu dürfen. Meron lebt sehr intensiv im Hier und Jetzt. Wenn sie sich etwas wünschen dürfte, wäre es, dass sie fünf so gesund und glücklich bleiben, wie sie es heute sind. Und, dass ihr Traum von einem eigenen Laden eines Tages in Erfüllung geht. Aber sie ist sich sicher, alles hat seine Zeit.

Meron kauft ihre Klamotten bei selected femme, ICHI, Second Female, Mango, COS , &other stories, H&M, Samsøe Samsøe und in Vintage Läden (am liebsten bei Soeur in der Marienburgerstraße). Und meistens trägt sie eine Jeans, Boots, ein Shirt oder eine Bluse und dazu einen Cardigan. Im Sommer liebt Meron Kleider im Boho-Style.

Und nun ein bisschen was zum Kleiderschrank ihrer 3 Kinder: Zoé (12 Jahre) ist super unkompliziert und nicht wirklich interessiert an Kleidung. Wenn sie etwas braucht, liebt sie es nach wie vor, wenn Meron ihr etwas mitbringt. Allerdings findet Meron nicht immer so einfach etwas für die Große, denn entweder ist es bauchfrei oder super skinny oder total wild. Meron meint, dass es sehr schwer ist, ab Gr.134 schöne und unkomplizierte Kleidungsstücke für Mädchen zu finden. Aber da Zoé wahrscheinlich bald alles allein einkaufen wird, hat sich dann dieses Thema sowieso erledigt. 😉
Ihre kleine Tochter, Ava (5 Jahre), liebt Kleider und Röcke. Und eigentlich will sie, seitdem sie 2 Jahre alt ist, auch nichts anderes mehr tragen. Ihre Kleider sind überwiegend von Noa Noa, Nice Things, Wheat und Numero74.
Für Theo (23 Monate) kauft Meron nach wie vor gern Woll- oder Wolle/Seide-Kleidung. Weil es einfach unkompliziert und verlässlich warm hält, ohne dass er dabei schwitzt. Da gefallen ihr besonders die Sachen von Cosilana, Disana und Engel sehr gut.
Meron lässt für den Sommer auch immer von einer befreundeten Schneiderin ein paar Leinen-Stücke nähen. Ako stammt aus Japan und ihr Nähstil ist einfach großartig. Meron ist ganz begeistert von ihren Sachen – die sehen toll aus und sind qualitativ wirklich richtig gut.

Wenn man sich Merons Instagram-Account näher anschaut, fallen einem gleich ihre Wohnungsbilder ins Auge. Die Wohnung ist wirklich etwas Besonderes. Ihren Einrichtungsstil würde Mero als einen Mix aus Vintage, Natur und Industrie beschreiben. Sozusagen Waldorf meets Boho! Und das beschreibt wohl auch ihre Familien-Mentalität ganz gut. Und wenn sie sich zwischen Klamotten oder einem Möbelstück entscheiden müsste, würde sich Meron immer für Interior entscheiden.

hi 👋🏾 so sieht’s hier gerade aus.erst ein fiebriges,sich übergebenes Kind.und dann auf einmal zwei{hatten wir so auch noch nie}.der Mann auf Reisen.kaum Schlaf.dafür viel Zeit.Zeit alles stehen und liegen zu lassen.um Trost,Geborgenheit und viele viele extra Kuschelstunden zu schenken.neben Wadenwickel,Hustensaft und Nasentropfen,die beste Medizin.und während dieser kleine Mann hier gerade auf meiner Brust einschläft{das Schönste überhaupt!nur leider sehr sehr selten geworden} und ich leise zu erahnen wage,dass es überstanden zu sein scheint,merke ich in allen Knochen,was ich die vergangenen Tage,ohne mit der Wimper zu zucken,geschafft habe. • mannomann,wir Mama’s,ihr Lieben,sind unglaublich stark und unerschrocken.und wissen,auch wenn es erstmal unüberwindbar und zu viel zu sein scheint,am Ende doch immer was und wie es zu tun ist.immer wieder faszinierend,oder?und gut zu wissen. • ich werde,sobald sich mir die Gelegenheit bieten,ein paar Stunden Auszeit nehmen.und darauf freue ich mich jetzt schon. • ich wünsche euch einen schönen und stressfreien Tag.und das tragende Gefühl von Zuversicht,dass alles gut wird.♡

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Meron: Oh ja. So sehr wir Eltern mitleiden, wenn die Kinder krank sind, so sehr genießen wir doch aber auch diese extra Kuscheleinheiten und das Nähebedürfnis der Kleinen, oder? Dieser Moment auf dem Bild ist gerade noch sehr präsent. Mein Mann war beruflich sehr eingespannt und ich mit den Kindern mehrere Nächte allein. Und alle drei Kinder waren in der Zeit gleichzeitig krank. Unter anderem hatten wir Magen-Darm dabei. Horror! Sie haben mir so leid getan, aber ich mir auch. Nach zwei Wochen hatten wir es endlich überstanden. Und ich ein paar graue Haare mehr. 😅

Meron: Früher dachte ich immer, dass wir zu den Eltern gehören werden, die ihre Küche und ihr Wohnzimmer nicht zum zweiten Kinderzimmer machen werden. 😄 Und heute liebe ich es, wenn ich zum Beispiel in der Küche stehe und essen zubereite oder einfach dort sitze und Kaffee trinke und Theo um mich herum mit seinem Kram beschäftigt ist. Das Gleiche gilt übrigens auch im Wohnzimmer. ☺️

Meron: Hach. Ich danke euch gerade sehr für das Erinnern … Dieses Bild entstand an dem Tag als wir beide aus dem Krankenhaus nach Hause kamen und es uns im Bett gemütlich gemacht haben. Man vergisst bei all den großen Stinkefüßen, die einen in viel zu kurzer Zeit umgeben, so schnell wie klein alles an ihnen war. Und wenn es dann nochmal von vorn beginnt und man diese kleinen Hände und Füße in der Hand hält, kann man es kaum glauben.

Meron: Diese Szene ist tatsächlich wöchentlich bei uns zu Hause anzutreffen. Wir drei Mädels sind kreativ und haben eigentlich ständig Lust etwas zu bauen und zu gestalten. Mal schauen wie Theo wird. Mittlerweile sitzt er nicht mehr so friedlich daneben. Bei ihm finden diese Basteleinheiten nicht so den reißenden Absatz. 😆

Meron: Die Hochzeit von lieben Freunden vergangenen Sommer war traumschön. Tagsüber waren wir als Eltern dort und abends nur als Paar. Deshalb habe ich ein Kleid gewählt, dass ich mit flachen Sandalen (zum hinterher rennen) sowohl auch mit High Heels tragen konnte. Dieses Kleid habe ich am Tag der Hochzeit noch schnell bei H&M gefunden. Abends hatte ich nachtblaue Heels (aus Samt) von Massimo Dutti an.

Meron: Unser Wohnzimmer ist, nach der Küche, das Zimmer in dem wir uns alle gemeinsam am meisten aufhalten. Ich habe an dem Tag unsere Bücher und angesammelten Zeitschriften sortiert und Theo ist am liebsten immer genau da, wo ich bin. Und mittlerweile hängt er mir nicht mehr nur am Bein rum, sondern ist sehr zufrieden mit seinem Spielzeug. Und da es zu dem Zeitpunkt zum ersten Mal häufiger vorkam, dass er vertieft spielte, musste ich es festhalten.

Meron: So schaue ich, wenn es ein guter Tag war. Wenn das Mama-Sein mit dem Ich-Sein mal wirklich gut unter einen Hut passt. 🎉

was für ein Glück, deine Mama sein zu dürfen.♡ #lovedoinglifewithhim

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Meron: Unser erster gemeinsamer Urlaub zu fünft ging an unsere geliebte Ostsee. Die beiden Großen haben stundenlang am Strand gespielt und wir haben es uns eine Woche gutgehen lassen. Theo, zu dem Zeitpunkt 4 Monate, immer im Tragetuch ganz nah bei mir. Er hat im Wechsel geschlafen und getrunken. Und ich hatte das erste Mal seit der Geburt das Gefühl anzukommen.

Meron: Das war direkt nach einem Wochenende. Die Wohnung war das reinste Chaos. Da hatte ich mir die Smarties der Kinder wirklich verdient. Das Oberteil ist von COS (die Sachen fallen oft groß aus und sind sehr kastig geschnitten, sodass Babykugeln lange gut Platz darin haben) und hat mir auch danach noch während der Stillzeit toll gedient.

Meron: Avas 5. Geburtstag. Einer der Momente, an denen uns das Herz überquillte als dreifach Eltern.

bisschen holzig im Abgang.aber man muss ja alles mal probiert haben.. #yam

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Meron: Die Seite des Tisches haben wir zu der Zeit in regelmäßigen Abständen gedreht. Nun sind an allen vier Seiten kleine Bissspuren. Aber zumindest schön gleichmäßig auf alle Seiten verteilt. 😄

Liebe Meron, vielen lieben Dank fürs Mitmachen! Wir wünschen euch (und besonders dir mit der Ladenidee 😉 ) alles alles Liebe für die Zukunft!

Hier könnt ihr mehr über Meron und ihr Familienleben erfahren:

Instagram: huasmom

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