Hauptstadtmutti

#momcrushmonday: Valeska von @mother_of_six_dragons

Immer montags stellen wir euch in unregelmäßigen Abständen Mütter vor, die wir auch Instagram entdecken und die wir irgendwie toll finden. Heute: Valeska von @mother_of_six_dragons.

Der Name @mother_of_six_dragons kommt nicht von ungefähr. Valeska hat tatsächlich sechs Kinder. Sie sind 16, 14, 12, 9, 6 und 3 Jahre alt, darunter sind vier Jungs und zwei Mädchen. Valeska war bevor die Kinder kamen 12 Jahre lang Redakteurin für „TV Total“ und andere Sendungen, hat das damals sehr, sehr gern gemacht und ist jetzt absolute und überzeugte Vollzeit-Mutti. Ihr Mann arbeitet Vollzeit, sie ist zu Hause. Das hat sich durch die Kinder einfach so ergeben. „Für die Kinder ist der strukturierte Alltag definitiv gut und wer glaubt, dass der Alltag mit Kindern im Kindergartenalter anstrengend sind, sollte mal fünf Kinder in der Schule haben …“ sagt sie.

Ob das aber immer so bleibt, das weiß Valeska heute noch nicht. Sie ist eher der Typ, der Dinge auf sich zukommen lässt. Aktuell füllt sie die Rezepteseite bei Mummy Mag mit köstlichen Familienrezepten. Für die Zukunft hat sie keine konkreten Pläne aber schon so einige Ideen.

Ach, und dann wollten wir noch wissen wie sie es geschafft hat, in relativ kurzer Zeit so unglaublich viele Follower zu bekommen. Darauf Valeska: „Gekauft oder hoch geschlafen. Scherz. Das wollten aber schon viele wissen. Ich habe einfach nicht nur mit dämlichem Emoticons oder sinnfrei kommentiert, sondern mit Herz, ganzen Sätzen, auch mal lustig … Dadurch bin ich scheinbar aufgefallen. Dann gab es einige Interviews mit großen Blogs und natürlich bleiben auch einige einfach hängen, da sie meine (Koch-)Stories gern schauen und ich vielleicht einfach manche Dinge trotz der oder sogar mit den Kindern entspannt wuppe.“

Das finden wir auch. Valeska wirkt auch jeden Fall super entspannt und happy.

Hier sind:

Die schönsten Insta-Momente von @mother_of_six_dragons

Ich heiße Valeska und nicht @mother_of_six_dragons , bin 40, was für mich früher uralt war, bin Pfarrerstochter und unsere Kinder wachsen im katholischen Glauben auf (jetzt kurz nachdenken). Ein Hubby, sechs Kinder (ja, alle von uns beiden, nein, der Fernseher war nicht kaputt) und zwei Roboterhunde leben mit mir zusammen in einem alten Haus mit Seele nur einen Steinwurf vom Kölner Dom entfernt.

Ich war 12 Jahre Redakteurin von „TV total“ und einigen anderen unterhaltsamen Sendungen, wollte ursprünglich Pilotin werden, dann doch lieber Medizin studieren und die Geschichte mit der Nanny ist wirklich nicht ausgedacht.

Ich koche immer noch nicht gern, werde aber – vielleicht bilde ich es mir auch nur ein – immer besser.
Backen kann ich übrigens nur nach Rezept.

Ich habe nicht mehr Zeit zur Verfügung als andere, nutze sie aber vielleicht effektiver? Einfach mal abhängen und chillen! Kann man auch mit sechs Kindern. Manchmal reichen wenige Augenblicke, mal eine Runde um den Block. Viele vergessen einfach das Durchatmen im Hamsterrad. (Ja, wir haben eine Kletterwand im Haus.)

Dieses zauberhafte Wesen! Nach vier Jungs, einer großen kleinen Trulla, die lieber Manuela Neuer war als mit Puppen zu spielen, kam dieser coole und so lustige Sonnenschein in unsere Familie und endlich zog rosa ein …

Freiheit. Im Meer auf dem Surfbrett gibt es nichts als das pure Sein.

Sag mir, was du kochst und ich sag dir, wer du bist. Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass ich mal so viel Zeit in der Küche verbringe. Zum Glück ist es ein so schöner, heller und großer Raum mit Platz für alle! Nur das abendliche klar Schiff machen dürften gern die Heinzelmännchen übernehmen.

Meine Crew auf Reisen. Ich bin ja ein großer Freund des Alltags, aber Urlaub bedeutet für uns auch immer, dass wir wirklich Zeit als Familie haben. Herrlich!

Ich habe ein Bällebadtrauma. So was gibt es nicht? Doch! Gibt es und wie man es bekommen kann:
Die beiden Großen waren noch klein, wir brauchten Servietten, Kerzen, Hot Dogs und was man sonst noch so beim Schweden kauft. Natürlich wollten die Kinder auf dem Weg nach draußen noch ins Bällebad, „machen doch alle Kinder, Mama.“ Schuhe aus und angestellt. Kurz bevor wir nun an der Reihe hätten sein können, erbricht sich ein fremdes Kind schwallartig in die bunten Bälle. Könnt ihr euch diesen Schweinkram, diesen Geruch vorstellen?
Okay, das Trauma habe ich heute überwunden, aber mich würde es ja tierisch nerven all die Bälle wieder einzusammeln …

Viele glauben, dass ich den ganzen Tag nur koche. Vergesst nicht, es sind immer alles nur ausgewählte Ausschnitte, die hier gezeigt werden. Natürlich stehe ich nicht den ganzen Tag in der Küche. Manchmal sitze ich auch – mit Füßen auf dem Tisch.

Schreibt ihr noch? Echte Briefe? Mit angeleckter Briefmarke? Ich liebe ja reale Post. Mit meiner Großmutter hätte ich lange Zeit eine echte Brieffreundschaft und habe ihr ganze Romane geschrieben. Das waren noch die Zeiten, in denen man am Geburtstag nicht nur eine Flut von WhatsApp-Nachrichten bekommen hat …

Das Bild zeigt Nummer 1 und Nummer 6 und ist kurz vor Abreise des Großen entstanden. An dem Tag ist unser Erstgeborener (war er nicht eben noch mein Baby?) aus unserem geschützten Nest gefallen. Sanft, mit starkem Wurzelwerk, ein Stück des Lebensweges an der sicheren Hand geführt und nun mit hoffentlich gestärktem Rücken, lassen wir ihn für eine Zeit ziehen. Leichten Herzens habe ich mich verabschiedet. Ich weiß, dass es ihm gut gehen wird, er spannende Menschen kennenlernen, Abenteuer erleben und an der Erfahrung wachsen. Das wünsche ich uns allen. Das Leben ist eine Reise …

Dankeschön, liebe Valeska! 

 

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