Hauptstadtmutti

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Hotels in Berlin: Living Hotels

Viele von euch denken bei dem Wort ‚Hotel‘ sofort an ferne Länder, zumindest aber an einen Urlaub? Aber woran denkt ihr beim Begriff ‚Apartment Hotel‘? Keine Ahnung? Ich wusste auch nicht viel drüber, bis ich die Einladung von Living Hotels erhielt, ihre Serviced Apartments auszuprobieren. Hotels in Berlin braucht man immer wieder: für den Besuch, oder für eine Auszeit.

Living Hotels gibt es seit 1982 und stehen für individuelle Räume zum Arbeiten, Wohnen und Leben und das in den besten Wohngegenden von Städten wie Berlin, Frankfurt, München, Wien oder Bonn. Ich bin wirklich viel auf Reisen, mit und ohne meine Familie und kenne die Vor- und Nachteile von Ferienwohnungen, Familienhotels und regulären Hotels. Wenn ich beruflich verreise freue ich mich über ein geräumiges Zimmer, in dem ich auch arbeiten kann. Wenn wir aber zu zweit unterwegs sind, nutzen wir das Hotelzimmer fast nur zum Schlafen. Und als Familie? Dann brauchen wir Platz und Stauraum, an den nicht einmal jedes Familienhotel denkt.

Besonders interessant für manche von euch: seit 2017 gibt es im Derag Livinghotel Großer Kurfürst 15 allergikerfreundliche Zimmer. Mehr Infos findet ihr hier.

Living Hotels in Berlin

In Berlin gibt es drei Living Hotels: in Mitte, Weissensee und der Große Kurfürst am Märkischen Museum. Im letzteren war ich eine Woche lang. Erst alleine, dann kam meine Familie hinterher. In den Herbstferien standen viele meiner Projekte kurz vorm Abschluss, doch mit zwei Kindern zuhause war an konzentriertes Arbeiten nicht zu denken. In so einem Fall kann ein Serviced Apartment eine Lösung sein. Oder natürlich für den Weihnachtsbesuch von außerhalb.

Ich beschloss, mich drei Tage zu verbarrikadieren, um wichtige Sachen abzuarbeiten, und staunte nicht schlecht, als ich die Tür zum Apartment im Großen Kurfürst aufschloß.

Siebter Stock, huch, ganz oben!

Der Ausblick war unfassbar. Ich ging einfach nur von Fenster zu Fenster und entdeckte mehr und mehr. Ach, diese Fenster, so beeindruckend! Ganz alleine. In so einem großen Apartment, was macht man denn da? Tja Mutti, zunächst einmal einkaufen gehen, denn der allererste große Vorteil an einem Apartment in den Living Hotels ist die vollausgestatteten Kitchenette. Keine 500m neben dem Großen Kurfürst finde ich den ersten Supermarkt und decke mich ein. Auf dem Rückweg halte ich noch bei MAMMAM an und nehme mir eine ordentliche Suppe mit. Herrlich!

In Ruhe arbeiten dank extravagantem Arbeitsbereich

Voller Kühlschrank, voller Bauch, ab an den Schreibtisch, denn wir sind ja nicht im Urlaub! Ich war selten so motiviert zu arbeiten und trat ehrfurchtsvoll den Gang nach oben an. Ganz genau, nach oben, denn mitten im riesigen Wohnbereich führt eine Treppe zum Arbeitsbereich. Der Schreibtisch ist gigantisch, des weiteren gibt es einen weiteren Sitzbereich und es herrscht Ruhe. Ganz oben über der Stadt konnte ich wirklich mal klare Gedanken fassen.

Mein persönlicher Traum wurde wirklich wahr: fernab von Care Arbeit, Essenplan-Besprechungen und Legos unter der Fußsohle konnte ich unfassbar viel Liegengebliebenes abarbeiten.

Zu tun hatte ich genug: Hauptstadtmutti war schon im Oktober mitten in der Vorweihnachtszeit, die Planung der Streetstyles, den Redaktionsplan bis zum Jahresende, letzte Korrekturen an meinem Debütroman und ups, das Kinderbuchprojekt brauchte auch dringend Aufmerksamkeit. Ich legte also los. Für einen Moment überlegte ich sogar, die Familie wieder auszuladen, um in diesem Apartment noch geschäftliche Termine wahrzunehmen und meine Interviewpartnerinnen hierin einzuladen. Oder direkt das zweite Buch anfangen?

Im Gespräch mit den Living Hotels Mitarbeitenden wurde mir auch erzählt, dass viele die Serviced Apartments während der Lockdowns als Zweitwohnsitz oder Homeoffice nutzten. Oder die Großeltern dort einquartierten, als dringend Unterstützung benötigt wurde. Reguläre Hotelzimmer gibt es natürlich auch sowie kleinere Apartments. Die Wohnungsnot macht erfinderisch und manch Erststudierende haben hier die ersten Monate ihres Studiums verbracht.

Schlaf, Mutti, Schlaf und entspann dich

Nach getaner Arbeit habe ich mich in die Badewanne gepackt. Einfach so. Das ist mein Hotelding, wenn ich ohne Kinder unterwegs bin. Einfach mal Maske ins Gesicht, Maske in die Haare, ein Bier in die Hand und eine stumpfsinnige Serie gucken. Es war ein einziger Traum. Danach ins ultra bequeme Bett und direkt weggeratzt. Ich bin absolut Matratzenempfindlich und diese hier war top!

Am nächsten Morgen begab ich mich einfach mal direkt zum Frühstück, denn ich Streber hatte mir einen Wecker gestellt. Die Auswahl war völlig in Ordnung und wirklich lecker, aber schlicht gehalten. Um 7 Uhr morgens konnte ich auf jeden Fall in Ruhe frühstücken, die anderen Gäste waren da wohl noch nicht wach.

Nach dem Frühstück habe ich mich dann endlich mal ans Auspacken gemacht, und da wurde mir erst einmal klar, wie viel Platz wir haben! Zusätzlich zu den riesigen Schränken gibt es noch einen begehbaren Kleiderschrank und zwei Schuhschränke. Ich konnte also ohne Probleme alle Looks für die Shootings der Woche unterbringen können.

Für den Rest des Tages hatte mich der Schreibtisch wieder. Zwischendurch ging ich spazieren, was durch diese Top-Lage ja ein absolutes Vergnügen war. Einfach den Spreekanal auf und ab oder ein bisschen Richtung Jannowitzbrücke. Mit einem Auge erspähte ich schon mal die ganzen Spielplätze in der Nähe.

Abends hab ich mich dann doch einmal richtig raus getraut und war Burger essen bei The Butcher. Herrlich! Außerdem ist das arabische Restaurant Cana im Haus sehr zu empfehlen. Mittags gab es immer ein fantastisches Buffet. Und ich habe förmlich gequiekt vor Glück als ich ‚Bei Lydia‘ entdeckte: absolut authentisches russisches Essen! Ich war im Pelmeni-Himmel!

Living Hotels mit Kind

Ich habe eigentlich aufgehört, mir die Mühe zu machen, den Kindern zu erklären, in welchem Bereich sie schlafen sollen. Wir packen sie ganz pragmatisch ins große Bett, wenn es nur wenige Übernachtungen sind und der zweite Erwachsene nimmt sich die alternative Schlafgelegenheit vor. Doch in diesem Bett hatten wir sogar zu Viert Platz! Nichtsdestotrotz haben wir beide Schlafsofas auch ausprobiert. Die Kinder waren mindestens genauso begeistert.

Klar, wir hatten Glück, dass das Kleinkind groß genug war, dass es nicht mehr all zu viel Blödsinn mit der Treppe anstellen wollte, aber im Auge mussten wir die Situation dennoch behalten. Ansonsten waren wir einfach viel unterwegs, sofern das Wetter uns das erlaubte. Nach einem ordentlichen Spaziergang und bei strahlendem Sonnenschein waren wir sogar am Eröffnungstag auf der Dachterrasse des Humboldtforums und konnten unseren Großen Kurfürst entdecken.

Die Vorteile der Kitchenette mit kleinen Kindern muss ich euch nicht erklären, wir konnten einfach jederzeit kleine Mahlzeiten zubereiten oder aufwärmen. Das Frühstücksbuffet machte alle völlig unkompliziert satt und die Lage war einfach fantastisch für Ausflüge in alle Museen und zum Opa nach Charlottenburg. Eine richtig entspannte Auszeit für uns alle. Und was ich jetzt gelernt habe: Man kann sehr wohl einfach Essen von außerhalb bestellen. Juhu!

Buchungscode für euch

Mit dem Buchungscode HAUPTSTADTMUTTI erhaltet ihr 5% Rabatt, exklusiv bei uns.

Gültig für ein Jahr auf alle Zimmerkategorien im Living Hotel Großer Kurfürst in Berlin bei Buchung über www.living-hotels.com. Gilt nicht auf bereits reduzierte Raten, Apartmentraten oder in Verbindung mit anderen Sonderpreisen.

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